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Titel | Die Reise der Pinguine |
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Originaltitel | La Marche de l'empereur |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2005 |
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Herkunftsländer | Frankreich |
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Länge | 01:25:51 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Luc Jacquet |
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DarstellerInnen | Charles Berling, Romane Bohringer, Jules Sitruk |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Die Kaiserpinguine haben einen auf der Welt einmaligen Lebens- und Reproduktionszyklus. Der französische Dokumentarfilmer Luc Jacquet begleitet diese im Wasser so eleganten und an Land so unbeholfen wirkenden Vögel im Verlauf eines Jahres auf ihren Reisen durch die Antarktis. Nach dem antarktischen Sommer machen sich die Pinguine im Februar in einer gemeinsamen Karawane auf den Weg zum Brutplatz im Landesinneren. Im April balzen und paaren sie sich, und im Mai legt das Weibchen ein Ei, das in der Brutfalte gewärmt und schließlich vorsichtig an das Männchen übergeben wird. Danach begeben sich die hungrigen Mütter zurück ans Meer, um sich Vorräte für ihre Küken anzufressen. Zwei Monate lang brüten die Männchen, bis die Küken in der Folge im Juli schlüpfen. Nun lösen die zurückkehrenden Mütter die Väter wieder ab, und die Männchen wandern zum Meer, um zu fressen. Die Küken bleiben ab Dezember für vier Jahre am Meer, bevor sich der Kreis schließt und sie sich selbst auch auf die jährliche Reise begeben. |
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Alterskennzeichnung | Aufgrund einiger, mit Hilfe der Musik besonders dramatisch gestalteter Spannungsmomente, die den ständigen Überlebenskampf, den Tod (zu sehen sind tote Pinguine, Küken und zerbrochene Eier) und die Bedrohung durch natürliche Feinde wie z.B. den Seelöwen thematisieren, entschied die Kommission auf "zulässig ab 6 Jahren". Dies erschien insofern als notwendig, da die Pinguine im Film "vermenschlicht", also als "Identifikationsfiguren" nahe gebracht werden und v. a. jüngere Kinder immer besonders am Schicksal von Tieren Anteil nehmen. Die poetischen Texte werden für jüngere Kinder unverständlich sein und teilweise desorientierend wirken (z.B. "Der [tote Pinguin] hat es nicht geschafft."). |
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Positivkennzeichnung | Der Biologe Luc Jacquet (Kamera bei "Der Kongress der Pinguine" 1993) bringt in seinem Film viele interessante Informationen über das Leben der Kaiserpinguine, die er in wunderschöne Aufnahmen der Antarktis einbettet. Die Kamera, die meist auf der Augenhöhe der Pinguine bleibt, und die menschlichen Erzählstimmen, die die Geschichte der Pinguine aus deren Perspektive kommentieren, legen auf irritierend-aufdringliche Art und Weise eine "Menschlichkeit" der Tiere nahe (annehmbar als Naturfilm ab 8 Jahren). |
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