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Titel

Megamind (3D)

Originaltitel

Megamind

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2010

Herkunftsländer

USA

Länge

01:36:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tom McGrath

DarstellerInnen

OT-Sprecher/innen: Will Ferrell (Megamind), Brad Pitt (Metro Man), Tina Fey (Roxanne Ritchi), Jonah Hill (Tighten), David Cross (Minion), Justin Theroux (Bernard), Ben Stiller (Megaminds Vater), Jessica Schulte (Megaminds Mutter); Sprecher/innen D: Bastian Pastewka, Oliver Kalkofe, Oliver Welke, Sophia Thomalla

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Vor dem Untergang ihrer planetaren Welten entsenden zwei Elternpaare ihre neugeborenen Babys auf eine ungewisse Reise. Das eine blauhäutige Baby mit einem birnenförmigen Kopf landet ausgerechnet in einem irdischen Gefängnis, wo es zum Superschurken Megamind heranwächst. Das andere Baby landet dagegen in wohl behüteten Verhältnissen, doch mit der Zeit machen sich seine außerirdischen Fähigkeiten bemerkbar und es entwickelt sich zum beinahe unverwundbaren, bärenstarken und flugfähigen Metroman, der bald den Schutz von Metrocity übernimmt. Auch Megamind hat überdurchschnittliche Eigenschaften und außerdem einen noch aus dem Weltall mitgekommenen piranha-artigen Handlanger namens Minion, mit dem zusammen er Metroman die Herrschaft über Metrocity entreißen will. Zwar stellt er sich dabei oft nicht allzu geschickt an, aber irgendwann kann der Bösewicht seinen Traum von der Beherrschung der Stadt doch noch verwirklichen, indem er Metroman hinterlistig eine Falle stellt. Doch die Erreichung seines Zieles macht Megamind nicht wirklich glücklich, denn das Böse benötigt als Gegenpol immer das Gute und außerdem wird das Gute offenbar von den Menschen geliebt und bewundert, während sie das Böse fürchten und verachten. Auch die Reporterin Roxanne kann nicht glauben, dass das Gute für immer aus Metrocity verschwunden sein soll. Megamind beginnt jetzt nicht nur an Roxanne Gefallen zu finden, sondern die Romanze mit Roxanne lässt bei ihm allmählich auch eine Entwicklung einsetzen, die sein Wesen gründlich verändern wird.

Alterskennzeichnung

Die actionreichen Szenen mit den fast rituellen Auseinandersetzungen zwischen Metroman und Megamind noch dazu im 3D-Format würden das Nervenkostüm ganz kleiner Besucher mit Sicherheit überstrapazieren. Um diese animierten Bilderfluten, die durch den musikalischen Soundtrack noch gewaltig verstärkt werden, einigermaßen verarbeiten zu können, wurde es als notwendig erachtet, eine Alterskennzeichnung mit 6 Jahren festzulegen.

Positivkennzeichnung

Für Kinder ist vor allem die allmähliche Läuterung des Superschurken von Interesse und besitzt unter Umständen sogar Vorbildcharakter. An der Filmhandlung fällt die fast philosophische Dimensionen erreichende Yin und Yang Symbolik, mit der das Verhältnis der Balance zwischen Gut und Böse beschrieben wird, aus dem sonst üblichen Rahmen. Auch die weltpolitische Reminiszenz, die sich im Wegfall des früheren antagonistischen Gegensatzes der beiden Superhelden spiegelt und den Superschurken zu einem Guten macht, ist nicht ohne Reiz. Das macht den Film zu einer annehmbaren animierten 3D-Superheldenpersiflage (ab 8 Jahren).


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