DarstellerInnen | Michelle von Treuberg (Sprotte), Lucie Hollmann (Frieda), Paula Riemann (Melanie), Zsa Zsa Inci Bürkle (Trude), Jette Hering (Wilma), Jeremy Mockridge (Fred), Philip Wiegratz (Steve), Martin Kurz (Torte), Vincent Redetzki (Willi), Veronica Ferres (Sprottes Mutter Sibylle), Doris Schade (Oma Slättberg), Jessica Schwarz (Frau Rose), Benno Fürmann (Herr Grünbaum), Axel Prahl (Willis Vater), Lukas Steimel (Luki), Lukas Engel (Titus), Pino Severino Geyssen (Paolo), David Kötter (Freund von Titus) |
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Inhalt | "Die wilden Hühner" sind an der Schule als fest eingeschworene Mädchenbande bekannt. Obwohl Sprotte, Melanie, Trude, Frieda und Wilma vom Charakter her grundverschieden sind, teilen sie nicht nur alle Geheimnisse miteinander, sondern machen auch sonst alles gemeinsam. Da gibt eines Tages Sprotte "Fuchsalarm"! Oma Slättberg will ihre Hühner in den Kochtopf wandern lassen, die Sprotte so ans Herz gewachsen sind, wie anderen Mädchen ihre Hunde oder Katzen. Außerdem sind Daphne, Kokoschka, Ophelia, Jonathan und die anderen Hühner die Maskottchen der Mädchen. Ein Plan ist bald geschmiedet, doch der gefährliche nächtliche Hühnerraub kann nur dann erfolgreich durchgeführt werden, wenn "die wilden Hühner" vorübergehend mit ihren "Feinden" den "Pygmäen", der Bubenbande in ihrer Klasse, einen Waffenstillstand schließen und deren Hilfe erhalten. Fred und seine Gang verlangen dafür allerdings eine Gegenleistung und so solidarisieren sich die Mädchen mit ihnen, wenn es darum geht, das Waldstück mit dem Baumhaus, Hauptquartier der "Pygmäen", vor den Baggern zu retten … |
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Positivkennzeichnung | Nicht nur mit den gut ausgewählten Figuren der beiden Banden werden sich gleichaltrige Kinder identifizieren können. In dem Film, der nach Cornelia Funkes erfolgreichen Jugendbüchern entstanden ist, finden sich auch alle Familiensituationen der heutigen Gesellschaft. Deshalb werden die von den Mädchen und Buben hoch gehaltenen Anliegen, wie Freundschaft und Solidarität, Tierschutz und Ökologie von den kindlichen Betrachter/innen bestimmt auch als wichtige Botschaften verstanden werden. Die liebevolle Zeichnung und die gute schauspielerische Führung der kindlichen Darsteller sowie die ins Ohr gehende Filmmusik machen den Film jedenfalls als Abenteuerfilm für Kinder empfehlenswert (ab 8 Jahren). |
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