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Titel

Vorbilder?!

Originaltitel

Role Models

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Deutschland, USA

Länge

01:39:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

David Wain

DarstellerInnen

Paul Rudd (Danny), Seann William Scott (Wheeler), Christopher Mintz-Plasse (Augie), Jane Lynch (Sweeney), Kerri Kenney (Lynette), Joe Lo Truglio (Kuzzik), Nicole Randall Johnson (Karen), Bobb'e J. Thompson (Ronnie), Elizabeth Banks (Beth)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Zwei ungleiche Freunde - der eine zynisch und seines Jobs überdrüssig, der andere auf weibliche Brüste fixiert - vermarkten in Schulen einen Energydrink. Als der eine aus Frust, dass ihn seine Freundin verlassen hat, den Dienstwagen schrottreif fährt, müssen sie auf richterlichen Beschluss Sozialarbeit in einer Einrichtung für Problemkinder leisten. Mit den ihnen zugewiesenen zwei Schützlingen haben sie es nicht leicht, denn der eine, ein Sonderling, lebt ganz als edler Ritter in seiner Live-Action-Rollenspielwelt und der andere, ein großmäuliger, busenfixierter Afroamerikaner, ist äußerst aufsässig. Der Umgang mit den Kindern, die ihre Betreuer nur langsam akzeptieren, entspricht dem Charakter der beiden Protagonisten: Zunächst missmutig begleitet der eine seinen Schützling zu einem Mittelalter-Rollenspiel, während der andere den seinen auf eine Party mitnimmt. Beide reifen in der Beschäftigung mit den Kindern, verspielen aber leichtfertig deren Vertrauen und müssen es mühsam zurückgewinnen. Die Gelegenheit bietet sich, als der Rollenspielfan von seiner Gruppe durch Fehlverhalten seines Betreuers ausgeschlossen wird. Gemeinsam bilden die beiden Protagonisten mit den Kindern eine eigene Bande, die mit Plastikschwertern ausgestattet und geschminkt wie die Rockband "Kiss" siegreich um die Vorherrschaft im Fantasy-Reich kämpft, und sind nun so endlich die titelgebenden Vorbilder.

Alterskennzeichnung

Als jugendschutzrelevant empfand die Kommission die Mischung aus Scherzen teils unter der Gürtellinie mit durchaus ernsten Momenten, die zu einem irritierenden Ungleichgewicht von Derbheit und Rührseligkeit führt. Sie empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Film mit freilich durchwegs konventioneller Struktur fällt aus den üblichen Hollywoodkomödien positiv heraus, weil er durch Gespür für Wortwitz und gut getimte Situationskomik sympathisch unterhält. Nicht zuletzt auch ein Verdienst der Darsteller: Das Gespann der Männer, die eigentlich noch nicht erwachsen sind, und der Kinder, die den Erwachsenen einiges voraushaben, funktioniert überzeugend. Daher annehmbar als Mainstreamkomödie ab 12 Jahren.


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