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Titel

Freche Mädchen

Originaltitel

Freche Mädchen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:37:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Ute Wieland

DarstellerInnen

Emilia Schüle (Mila), Selina Shirin Müller (Hanna), Henriette Nagel (Kati), Anke Engelke (Milas Mutter), Armin Rohde (Mathelehrer Rumpelstilzchen"), Piet Klocke (Musiklehrer Mc Donald), Anna Böttcher (Deutschlehrerin Kempinski), David Rott (Referendar Pit Winter), Wilson Gonzalez Ochsenknecht (Brian), Jonathan Beck (Markus), Ben Unterkofler (Branko), Vincent Bruder (Knolle), Marius Weingarten (Kiwi), Christina Peiser (Vanessa), Christian Tramitz (Markus' Vater)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die dunkelhaarige Mila, die blonde Kati und die rothaarige Hanna sind die besten Freundinnen. Nicht nur in der Mathe-Stunde besprechen sie alle ihre Probleme, sowohl die Schwierigkeiten in der Schule als auch all jene in Liebesangelegenheiten. Da sich Mila mit einer Rechtschreibschwäche herumplagt, verkuppeln die drei Mädels ihre Deutschlehrerin erfolgreich mit dem Musik-Professor, damit sie endlich vorgefertigte Diktate für die Benotung heranzieht. Während Hanna mit dem Läufer Branko herumknutscht, verliebt sich Kati nacheinander in den verfressenen Tobi, in ihren Cousin Florian und danach in den neuen Schüler Brian. Mila, die bald genug hat von dem Liebeskarussell, überredet Hanna, an einer Casting-Show für junge Sänger/innen teilzunehmen. Wenig später verknallt sie sich selbst in den neuen jungen Referendar Pit Winter, der allerdings eine Affäre mit ihrer Mutter hat …

Alterskennzeichnung

Aufgrund einiger thematischer Elemente (wie z.B. Aspekten der "Ersten Liebe") und einer Szene mit einem nächtlichen tätlichen Angriff eines offenbar betrunkenen Mannes auf die Figur der Kati, sprach sich die Kommission für eine Freigabe des Films "ab 6 Jahren" aus. Darüberhinaus dürfte auch die Erzählweise (Einblendungen von Schriften und Comics sowie die Split-Screens) eine Überforderung für die Allerjüngsten darstellen.

Positivkennzeichnung

Obwohl es dem Film nach der gleichnamigen Mädchenbuch-Reihe von Bianka Minte-König an Tiefgang fehlt, werden einige Themen, die Jugendliche während der Pubertät beschäftigen, witzig bzw. nachdenklich aufbereitet (z.B. die erste Verliebtheit oder der Themenkreis Legasthenie - Poesie). Die Mädchen wirken eher brav als frech, die Erwachsenen-Figuren sind klischeehaft überzeichnet und das Ende, an dem sich die Mädchen schließlich auch die braven Burschen aussuchen, ist vorhersehbar. Zugutehalten kann man dem in den Hauptrollen gut gespielten Film, dass er ohne ordinäre Sprache oder Fäkalhumor auskommt. Seine zwar konservativen, aber dennoch positiven Botschaften serviert er teilweise recht pfiffig (Comics, Schriften, Split-Screens). Insgesamt ein unterhaltsamer, sympathischer und altersgerechter Film, bei dem sich so manche Zuseher/innen an ihre eigene Pubertät erinnern werden (annehmbar als Teenie-Komödie für 10- bis 14-Jährige).


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