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Titel

Die Geschichte vom weinenden Kamel

Originaltitel

Die Geschichte vom weinenden Kamel

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

Deutschland, Mongolei

Länge

01:30:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Byambasuren Davaa, Luigi Falorni

DarstellerInnen

Janchiv Ayurzana, Chimed Ohin, Amgaabazar Gonson, Amgaa Zeveljamz Nyam, Ikhbayar Amgaabazar, Odgerel Ayusch, Enkhbulgan Ikhbayar, Uuganbaatar Ikhbayar, Guntbaatar Ikhbayar

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Der über weite Strecken dokumentarisch angelegte Film entführt die Zuseher/innen in die endlosen Weiten der Steppen am Rande der Wüste Gobi. In den Jurten der Familie Amgaa hat die moderne Zivilisation noch kaum Eingang gefunden. Menschen und Tiere leben eng beisammen, wobei eindrucksvoll zu sehen ist, welch respektvollen Umgang die Hirten mit ihren Tieren pflegen. Als im Frühjahr die Kamelfohlen zur Welt kommen, scheint sich ein Tierdrama anzubahnen, denn nach einer schwierigen und lang dauernden Geburt wird ein weißes Fohlen von seiner Mutter zunächst nicht angenommen. Da gutes Zureden nichts nützen will, greifen die Hirten auf das aus ihren alten mythischen Vorstellungen gespeiste "Hoos-Ritual" zurück und siehe da, der Bann wird gebrochen und weinend wendet sich das Muttertier seinem Fohlen zu.

Alterskennzeichnung

Unter den Gesichtspunkten des Jugendschutzes wurden keinerlei bedenkliche Inhalte bei diesem durchwegs gut gestalteten Film festgestellt.

Positivkennzeichnung

Die Absolventin der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen versteht es, die einem westlichen Betrachter fremde Welt der Hirtennomaden der südlichen Mongolei näher zu bringen. Diese Menschen leben noch in Harmonie mit ihrer natürlichen Umwelt, die sie an künftige Generationen unzerstört weitergeben wollen. In der Großfamilie leben vier Generationen auf engstem Raum einträchtig zusammen. Geschickt zieht die Regisseurin Parallelen zwischen menschlichen und tierischen Verhaltensweisen, die in dieser noch vollkommen natürlichen Umwelt mehr Gemeinsamkeiten aufweisen, als man vermuten würde. (Empfehlenswert ab 8 Jahren.)


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