JMK
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Titel | Zimmer 1408 |
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Originaltitel | 1408 |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2007 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:43:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mikael Håfström |
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DarstellerInnen | John Cusack (Mike Enslin), Mary McCormack (Lily Enslin), Jasmine Jessica Anthony (Katie), Tony Shalhoub (Sam Farrell), Samuel L. Jackson (Gerald Olin), William Armstrong (RA Clay), Paul Birchard (Hotelbesitzer), Len Cariou (Pater), Paul Kasey (Kevin O'Malley), Margot Leicester (Hotelbesitzerin), Drew Powell (Stellv. Hotelmanager). |
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Verleiher | Senator Film Verleih GmbH |
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Inhalt | Verfilmung der gleichnamigen Kurzgeschichte von Stephen King ("Im Kabinett des Todes. Düstere Geschichten", Taschenbuch Berlin 2005). Ein begabter, aber erfolgloser Schriftsteller hat sich einen Namen mit Büchern über Spukhäuser gemacht. Als er von einem Zimmer in einem New Yorker Hotel erfährt, in dem angeblich 56 Menschen eines unnatürlichen und 20 eines natürlichen Todes gestorben sind, wird er neugierig. Mit List und Tücke gelingt es ihm, sich einzumieten. Er schreibt zwar über Geister und Gespenster, glaubt aber nicht daran - bis er im Zimmer 1408 eines Besseren belehrt wird. Es beginnt harmlos mit einem plötzlich lärmenden Radiowecker und einem herabfallenden Schiebefenster. Alsbald erscheinen die Geister der im Zimmer Verstorbenen, die Bilder an den Wänden verselbstständigen sich, es erscheinen ihm die Geister seiner eigenen Vergangenheit: seine an einer unheilbaren Krankheit gestorbene junge Tochter und seine getrennt von ihm lebende Ehefrau, die er immer noch liebt. Ein Entkommen ist unmöglich, das Zimmer bietet ihm ein "Quick Check-out" an - euphemistisch für Suizid - oder eine ständige Wiederholung der Horrorszenen. Er nimmt den Kampf mit dem Zimmer auf, demoliert es und setzt es in Brand und wird in letzter Minute von der Feuerwehr gerettet. |
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Alterskennzeichnung | Der Film erzählt eine klassische Gruselgeschichte, bis auf wenige Momente (z.B. Monster, blutende Wände) verzichtet er auf platte Schock- und Splattereffekte, auch die aus jüngeren Horrorfilmen (z.B "Severance - Ein blutiger Betriebsausflug", Februar 2007) bekannte plumpe Effekthascherei und aufdringliche Foltergewalt fehlt. Angesichts der Geisterparade, die vor einigen Jahrzehnten noch Entsetzen ausgelöst hätte, wird wohl niemandem, auch Jugendlichen nicht, der kalte Schweiß ausbrechen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Die formale Gestaltung des Films ist im positiven Sinn altmodisch: er bietet nahezu alle Tricks und Effekte des klassischen Horrorfilms - angefangen von Doppelbelichtungen, der subjektiven Kamera bis hin zur bedrohlichen Fußbodenperspektive. Man könnte geradezu von einer filmischen Anthologie des Horrorfilms sprechen, deswegen könnte der Film auch für ein interessiertes jugendliches Publikum sehenswert sein. Freilich, viele der Effekte sind zu vorhersehbar, um noch zu gruseln. Zudem gelingt es dem Film nicht überzeugend, das wahre Grauen, das sich bei Stephen King in den Köpfen seiner Protagonisten abspielt, in adäquate Kinobilder umzusetzen. Wer will, mag inhaltlich auch eine spirituelle Botschaft erkennen: ein traumatisierter Familienvater, der zu einem zynischen Skeptiker wurde, wird durch die Begegnung mit den Dämonen seiner Vergangenheit geläutert. Empfehlenswert als klassischer Horrorfilm ab 14 Jahren. |
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