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Titel

Blueberry und der Fluch der Dämonen

Originaltitel

Blueberry

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2004

Herkunftsländer

Frankreich, Großbritannien, Mexiko

Länge

02:04:29 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jan Kounen

DarstellerInnen

Vincent Cassel .... Mike S. Blueberry, Juliette Lewis .... Maria Sullivan, Michael Madsen .... Wallace Sebastian Blount, Temuera Morrison .... Runi, Ernest Borgnine .... Rolling Star, Djimon Hounsou .... Woodhead, Hugh O'Conor .... Young Mike S. Blueberry, Eddie Izzard .... Baron Werner Amadeus von Luckner, Vahina Giocante .... Madeleine, Colm Meaney .... Jimmy McLure

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der Film startet als Western und driftet dann zusehends in den Versuch, schamanistische Rituale bildlich darzustellen. Zu Beginn überlebt Mike eine Schießerei wegen eines jungen Mädchens nur knapp und wird anschließend von Indianern gesund gepflegt. Zurück bei den Weißen bleibt er ein sonderbarer Kauz. Jahrelang verfolgen ihn wirre Erinnerungen, bis er in Wally den damaligen Aggressor wiedererkennt. Wally und ein paar Ganoven versuchen, mit Hilfe einer Karte die Heiligen Berge der Indianer zu finden. Die Karte führt zu einer Goldmine, doch Wally ist mehr am geheimen Wissen der Indianer interessiert. Erst jetzt wird Mike von seinem Freund Rudi in die schamanistischen Rituale der Indianer eingeweiht. Er trinkt aus einem Becher und stürzt in die Abgründe seiner Seele. Im Anschluss findet ein mystischer Kampf zwischen den Seelen von Mike und Wally statt, den Wally nicht überlebt. Mike erkennt die Wahrheit über den Tod des jungen Mädchens und findet dadurch seine Seelenruhe wieder.

Alterskennzeichnung

Das Leben im Wilden Westen wird schmutzig und gewalttätig präsentiert. Eine besonders brutale Szene mit einem Mädchen im Feuer wird immer wieder eingeblendet. Der Drogentrip, verursacht durch ein schamanistisches Getränk, wird für Mike zum Horrortrip: Schlangen, Spinnen und beißende Ungeheuer, ineinander fließende Farben, Formen und Linien. Die ganze Stimmung will aufzeigen, was man erlebt, wenn man psychedelische Drogen einnimmt. Die Bilder der Drogentrips wirken eher abschreckend als animierend. Diese Sachverhalte ließen die Kommission auf "zulässig ab 14 Jahren" entscheiden.

Positivkennzeichnung

Der Umgang mit Alkohol und Drogen war sehr beliebig, ebenso die ganze Handlung. Der Versuch, die Wirkung von bewusstseinsverändernden Substanzen bildlich darzustellen, ist mangels einer Hintergrundgeschichte eher gescheitert. Das Fehlen einer guten Story kann auch die beste Computeranimation nicht ersetzen. "Annehmbar als Western mit schamanistischen Zügen ab 14 Jahren".


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