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Titel

Unzertrennlich

Originaltitel

Stuck On You

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2003

Herkunftsländer

USA

Länge

01:59:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Bobby Farrelly, Peter Farrelly

DarstellerInnen

Matt Damon (Bob), Greg Kinnear (Walt), Eva Mendes (April), Wen Yann Shih (May), Pat Crawford Brown (Mimmy), Ray 'Rocket' Valliere (Rocket), Tommy Songin (Tommy), Terence Bernie Hines (Moe), Cher, Jackie Flynn (Howard)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Die Brüder Walt und Bob sind unzertrennlich im buchstäblichen Sinn, denn sie sind seit Geburt an der Hüfte zusammengewachsen. Dies hindert sie jedoch nicht daran, trotzdem Spaß am Leben zu haben, Sport zu betreiben und im eigenen Burger-Laden die hungrigen Mägen der Anwohner zu füllen. Vor wahre Probleme sieht sich das Duo erst in dem Moment gestellt, als Bob seine schauspielerischen Neigungen in Hollywood zu einer professionellen Karriere ausbauen möchte. Dort haben Bob (und mit ihm zwangsläufig auch Walt) zwar das Glück, dass der Filmstar Cher den Einstieg in das Showbusiness ermöglicht, wodurch die beiden siamesischen Zwillinge rasch landesweit berühmt werden und sogar einen Auftritt in der Fernsehshow von Jay Leno erhalten. Die sich jetzt anbahnenden Bekanntschaften mit dem anderen Geschlecht bringen die Spannungen zwischen dem Brüderpaar aber schließlich zum "Zerreißen". Bisher hatten Walt und Bob den Gedanken an eine operative Trennung wegen der damit verbundenen Risken stets verworfen, doch der neue Lebensabschnitt lässt den chirurgischen Eingriff nun unausweichlich erscheinen. Vorläufig können sich die beiden Brüder aber noch nicht vorstellen, wie es sein wird, getrennte Wege zu gehen…

Alterskennzeichnung

Der als Komödie angelegte Film bewegt sich fast unaufhörlich auf dem schmalen Grat zwischen dem Wecken von Verständnis für die Probleme Behinderter und dem Humor auf deren Kosten. Dies wird vor allem im Zusammenhang mit sexuellen Anspielungen deutlich. Insbesondere dadurch sowie durch Filminhalte mit Prügelszenen besteht die Gefahr, dass Kinder unterhalb von sechs Jahren zu stark verunsichert werden.

Positivkennzeichnung

Gerade im "Jahr der Menschen mit Behinderungen" ist es sicher nicht falsch, unter Umständen auch mit den Mitteln des Humors, Themen der Behinderung aufzugreifen. Leider rührt der Film dabei oft nur an der Oberfläche der Probleme und eilt entsprechend dem Geschmack oder dem Talent des Regieduos zumeist sehr rasch zum nächsten Gag weiter. Annehmbar ist der Film trotzdem allemal (ab 12 Jahren).


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