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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Vitus |
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Originaltitel | Vitus |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2006 |
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Herkunftsländer | Schweiz |
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Länge | 02:02:50 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Fredi M. Murer |
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DarstellerInnen | Fabrizio Borsani (Vitus - mit 6 Jahren), Bruno Ganz (Großvater), Teo Gheorghiu (Vitus - 12 Jahre), Julika Jenkins (Mutter), Urs Jucker (Vater), Kristina Lykowa (Isabel - 12 Jahre), Tamara Scarpellini (Isabel - 19 Jahre) |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Der kleine Vitus ist ein Wunderkind. Schon im Vorschulalter liest er Lexika und spielt virtuos Klavier. Aber ein Wunderkind hat es nicht leicht: Ihm fehlen gleichaltrige Freunde, seine ehrgeizigen Eltern fördern und fordern ihn - besonders die Mutter! Nur sein Großvater geht mit ihm locker und unverkrampft um. Mit 12 Jahren hat Vitus die Idee, wie er sein Leben erleichtern kann. Er fabriziert einen Sturz und simuliert nach einer Gehirnerschütterung, dass er fortan "nur mehr" einen durchschnittlichen IQ hat. In dieser Zeit macht sein Vater beruflich Karriere, um am Ende wegen wirtschaftlicher Probleme seiner Firma gekündigt zu werden. Mit Insiderwissen und einer großen Portion Schlauheit spekuliert Vitus an der Börse und mit dem gewonnenen Geld wird mancher Wunsch erfüllt und manches Problem gelöst. |
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Alterskennzeichnung | Es gibt nur wenige für den Jugendschutz relevante Szenen und auch diese sind harmlos. Allerdings ist der Film mit knapp 2 Stunden überdurchschnittlich lang. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Die Story des Filmes ist originell, die schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet. Dadurch hebt er sich deutlich vom Durchschnitt ab. Das Thema Hochbegabung und die damit verbundenen Probleme werden vielschichtig behandelt. Der Film vermittelt u. a. die Botschaft, dass "Normalität" etwas sehr Wertvolles sein kann. Kritisiert werden kann, dass (wenige) moralisch fragwürdige, teilweise kriminelle Handlungen gesetzt werden. Dies wird jedoch durch das Märchenhafte des Films relativiert. Empfehlenswert ab 12 Jahren als Familienfilm um ein hochbegabtes Kind. |
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