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Titel

Der Teufel trägt Prada

Originaltitel

The Devil Wears Prada

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2006

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

David Frankel

DarstellerInnen

Meryl Streep (Miranda Priestly), Anne Hathaway (Andrea Sachs), Stanley Tucci (Nigel), Emily Blunt (Emily), Simon Baker (Christian Thompson), Adrian Grenier (Nate), Tracie Thoms (Lilly)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Die in Modefragen völlig unbedarfte Andy Sachs bewirbt sich bei der Chefredakteurin des einflussreichen Modemagazins Runway, der mächtigen Mirinda Priestly, um eine Stelle als deren zweite Assistentin. Andy hat als Collegestudentin bereits erste journalistische Erfahrungen sammeln können und hofft, durch die Praxis bei Runway später bei einer angesehenen Zeitung an der Ostküste einen Posten zu erhalten. Die Launen und das Auftreten Mirindas, die gewohnt ist, allein durch ihr Erscheinen ihre Mitarbeiter in Angst und Schrecken zu versetzen, sind legendär. Ein Einsatz rund um die Uhr ist für Mirinda selbstverständlich, manchmal verlangt sie auch noch etwas mehr. Emily, die erste Assistentin, beobachtet eifersüchtig Andys ehrliches Bemühen, den fast unmöglichen Anforderungen ihrer Chefin nachzukommen. Doch all ihr Eifer ist umsonst, denn Andy, die immer noch ihre billigen Konfektionswaren trägt, findet sich in der großen Modewelt nicht zurecht. Erst als Mirindas Mitarbeiter, der geniale Nigel, die Sache in die Hand nimmt und das junge Mädchen durchstylt, gelingt es ihr nach und nach die Anerkennung ihrer Chefin zu erlangen. Der Preis dafür ist allerdings hoch, im Privatleben kommt Andy immer mehr unter Druck, da sich ihr Freund Nate vernachlässigt fühlt. Spät erkennt Andy, dass eine Karriere und selbst die Teilnahme an der noblen Fashion Week in Paris nicht das Wichtigste im Leben sind …

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes wurden keine gefährdenden Inhalte festgestellt, daher jugendfrei.

Positivkennzeichnung

Dem Film liegt der Bestseller von Lauren Weisberger zugrunde, die selbst einige Jahre als Assistentin bei der Modezeitschrift Vogue gearbeitet hat und daher über großes Insider-Wissen in der Welt der Mode, der Models, der luxuriösen Designerkleider aber auch der dort vorherrschenden Intrigen und Eitelkeiten verfügt. Als das literarische Vorbild für Mirinda Priestly diente die Chefredakteurin von Vogue, Anna Wintour. Dem Regisseur gelingt es, die Oberflächlichkeit der Modewelt, in der Karriere alles, Solidarität aber nur sehr wenig bedeutet, einzufangen und er wirft in spritzigen Dialogen die Frage auf, ob sich Karriere um jeden Preis lohnt. Das zu überdenken ist wohl die Botschaft, die er an sein Publikum richtet. Meryl Streep als Mirinda und Stanley Tucci als Nigel können in dieser bissigen Satire über die Modebranche ihr schauspielerisches Können voll ausspielen (annehmbar ab 10 Jahren).


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