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Titel

Niko, ein Rentier hebt ab

Originaltitel

Niko - Lentäjän poika

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2008

Herkunftsländer

Dänemark, Deutschland, Finnland, Irland

Länge

01:19:54 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Hegner & Kari Juusonen

DarstellerInnen

Sprecher/innen D: Pete Stefanov, Olaf Reichmann, Barbara Schöneberger, Sabine Arnhold, Ingo Albrecht, Rainer Fritzsche, Thomas Wolff, Irina von Bentheim, Tilo Schmitz, Katharina Ritter, Detlef Bierstedt, Dennis Schmidt-Foß, Hans Hohlbein, Michael Iwannek, Bernhard Völger, Karlo Hackenberger, Joachim Kaps, Tim Moeseritz, Peter Groeger, Jürgen Kluckert

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Das junge Rentier Niko träumt davon, fliegen zu können und übt dies fleißig unter der Anleitung von Flughörnchen Julius - allerdings mit mäßigem Erfolg. Sein Vater, den er noch nie gesehen hat, gehört zu jener magischen Truppe, die den Schlitten des Weihnachtsmannes durch die Lüfte zieht. Nachdem er durch eine Unachtsamkeit die Wölfe auf die Spur des Rudels gebracht hat, macht er sich frustriert ob seiner Schuld auf die Reise zu Papas Truppe ins Land des Weihnachtsmannes. Natürlich begleitet ihn sein väterlicher Freund Julius und bald erhalten sie Verstärkung von der gewitzten Wieseldame Wilma. Nachdem das Trio das Rudel der hungrigen Wölfe, das mittlerweile ihnen auf Fährte ist, vermeintlich abgeschüttelt hat, schafft es Niko mit Unterstützung seiner Freunde endlich sein Ziel zu erreichen. Jetzt muss er eigentlich nur noch seinen Vater finden und natürlich das Fliegen lernen, aber die Wölfe sind ihren Spuren gefolgt und finden so auch den geheimen Zugang. Nun muss Niko all seinen Mut aufbringen und versuchen das Weihnachtswunderland zu retten …

Alterskennzeichnung

Wohl gibt es ein paar aufregende Sequenzen mit den bösen Wölfen, die aber immer schnell durch lustige und entspannende Szenen wieder entschärft werden. Die liebevolle Figurenzeichnung wird vor allem die kleineren Kinder ansprechen. Es wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen, zumal davon auszugehen ist, dass gerade die Allerkleinsten wohl kaum alleine im Kino sitzen werden.

Positivkennzeichnung

Der Trickfilm kann nicht so ganz mit der wohl gut finanzierten Konkurrenz von Pixar, Dreamworks und Co. mithalten, dafür besticht dieses winterlich-weihnachtliche Märchen durch Charme, Wortwitz und Sympathie. Erwähnenswert ist Barbara Schöneberger als Wiesel Wilma mit ihren Gesangseinlagen, wobei diese Figur auch sehr zur Entspannung und - gegenüber den manchmal doch etwas bedrohlich wirkenden Wölfen - zur Entlastung beiträgt. Jedenfalls wird hier sinnbildlich eine interessante Variation einer Patchworkfamily dargestellt, eine übergroße Vaterfigur entzaubert und Werte wie Freundschaft und der Glauben an sich selbst hochgehalten. Empfehlenswert als Weihnachtsfilm ab 4 Jahren.


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