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Titel

Wie man leben soll

Originaltitel

Wie man leben soll

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Dänemark, Österreich

Länge

01:43:39 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

David Schalko

DarstellerInnen

Axel Ranisch (Karl "Charlie" Kolostrum), Robert Stadlober (Mirko), Thomas Stipsits (Walter), Marion Mitterhammer, Bibiana Zeller, Stefanie Reinsperger, Katharina Straßer (Veronika), Emily Cox, Julia Jelinek, Manuel Rubey, Franziska Hackl, Michael Ostrowski, Veronika Glatzner, Josef Hader, Maria Hofstätter, Detlev Buck, Franziska Singer, Lukas Resetarits, André Pohl, Robert Palfrader, Adem Karaduman, Paul Matic, Lisa Grossmann, Herbert Gaspari, Klaus Rott, Serge Falck, Elisabeth Engstler, Roberto Blanco, Thomas Maurer, David Schalko, Harald Schober

Verleiher

Luna Filmverleih GmbH

Inhalt

Charlie Kolostrom, immer schon der Dickste der Schule, besteht die Matura, ist von nun an Student der Kunstgeschichte - wegen der vielen Frauen als Mitstudentinnen, und ‘Arbeiten ist ja auch keine Alternative’. Ein neues Leben bricht an. Eigene Wohnung, erste Liebe, sexuelle Experimente, Leben in einer WG, Wiener Studentenbeisln, Charlie als passiver “Mitkämpfer” beim VSStÖ… So schwimmt er antriebslos durch die 1980er und 90er Jahre Wiens. Die Anleitung “Wie man leben soll” versucht der ewige Student in der Ratgeberliteratur zu finden, von der er als ein sogenannter “Sitzer” eingeordnet wird.

Alterskennzeichnung

In dieser tragikomischen Collage werden zahlreiche Klischees bedient, nicht zuletzt das über dicke Menschen. Beinahe durchgehend ist der Film sexuell sehr aufgeladen, sei es durch die derbe Sprache oder explizite Sexszenen. Drogen- und Alkoholmissbrauch spielen eine nicht unmaßgebliche Rolle, unter anderem in einer dramatischen Szene, in der Charlie völlig zugedröhnt einen Luftröhrenschnitt durchführt. Allerdings können 14-Jährige in der Regel diese Szene wie auch andere groteske Einschübe wie einige Tote ‘aus Versehen’ durchaus als absurden Humor einordnen.
Die Kommission empfiehlt deshalb mehrheitlich eine Freigabe “ab 14 Jahren”.

Positivkennzeichnung

Nach einem Bestseller-Roman des österreichischen Schriftstellers Thomas Glavinic verfasste Thomas Maurer das Drehbuch, Regie führte David Schalko (alle drei auch mit einem Gastauftritt im Film präsent). Unter den Mitwirkenden finden sich zahlreiche bekannte (österreichische) Gesichter - Kabarettisten, Schauspieler, Promis - die zum Teil in köstlichen Kurzauftritten brillieren. Diese Darstellung der Lebenswelt eines sympathischen Loosers punktet mit Humor und einem guten Unterhaltungswert. Die Empfehlung lautet:
“Annehmbar als absurde Komödie ab 16 Jahren”


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