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Titel

Die Abenteuer von Tim und Struppi (3D)

Originaltitel

The Adventures of Tintin: Secret of the Unicorn

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

01:47:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Steven Spielberg

DarstellerInnen

Original-Sprecher/innen: Jamie Bell (Tim), Andy Serkis (Captain Haddock), Daniel Craig (Sakharine), Nick Frost (Inspector Thomson), Simon Pegg (Inspector Thompson), Toby Jones (Silk), Mackenzie Crook (Tom), Daniel Mays (Allan), Gad Elmaleh (Ben Salaad), Joey Starr (Barnaby), Eric Stoltz (Dr. Krospell)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Der Reporter Tim, der mit seinem Hund Struppi auf einem Flohmarkt unterwegs ist, entdeckt ein Modell der „Einhorn“, eines berühmten Dreimasters. Kaum hat er es gekauft, sind schon einige finstere Männer hinter ihm her. Dazu gehört auch der zwielichtige Sakharin, der vermutet, dass Tim mit dem Schiffsmodell auch einen von drei Teilen einer alten Schatzkarte in seinen Besitz gebracht hat. Dann wird Tim auf das Schiff von Kapitän Haddock entführt, der einem guten Gläschen nie abgeneigt ist. Unfreiwillig tritt er eine Reise um die halbe Welt an, bei der er und sein treuer Hund einige Abenteuer bestehen müssen.

Alterskennzeichnung

Der Film ist sehr actionlastig und bietet viele Verfolgungsjagden, Zweikämpfe, Schlägereien und Schießereien, bei der auch einige Nebenfiguren zu Tode kommen und jede Menge Kollateralschäden (Verwüstungen usw.) in Kauf genommen werden. Die Hauptfigur wird mehrmals ohnmächtig geschlagen oder beschossen, kommt letztlich aber immer davon. Das hohe Tempo und die große Spannung werden während des gesamten Films aufrechterhalten, und man kommt bei Tims ständigem Überlebenskampf daher auch kaum zum Verschnaufen. Die dramatische Tonebene und die teilweise düstere Atmosphäre verstärken diesen Effekt noch. Der Alkohol-Konsum des Kapitäns, ein Flugzeugabsturz, illegale Handlungen (wie etwa Diebstähle) sowie die Filmlänge wurden von der Kommission ebenfalls problematisiert. Das Abenteuerliche und Lehrreiche der Vorlagen treten zugunsten von Action und Spannung deutlich in den Hintergrund, comichafte Elemente tragen aber einiges zur Entlastung bei. Daher knapp mehrheitlich „freigegeben ab 6 Jahren“.

Positivkennzeichnung

Nach den Comics des belgischen Autors und Zeichners Hergé (eigentlich Georges Prosper Remi) in 3D mit Hilfe des Performance-Capture-Verfahrens gedreht, überzeugt vor allem die technische Umsetzung der Geschichte, die den Comic-Vorlagen auf sehr realistisch anmutende Weise gerecht wird („annehmbar als Comic-Verfilmung ab 10 Jahren“).


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