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Titel

Mission: Impossible - Phantom Protokoll

Originaltitel

Mission: Impossible - Ghost Protocol

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

02:13:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Brad Bird

DarstellerInnen

Tom Cruise (Ethan Hunt), Jeremy Renner (Brandt), Paula Patton (Jane Carter), Simon Pegg (Benji Dunn), Ving Rhames (Luther Stickell), Tom Wilkinson, Josh Holloway (Trevor Hanaway), Léa Seydoux, Michael Nyqvist (Kurt Hendricks), Anil Kapoor (Brij Nath), Miraj Grbic (Bogdan), Ivan Shvedoff (Leonid Lisenker)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Tom Cruise als Geheimagent Ethan Hunt wird auch im vierten Teil der Action-Reihe um die unbesiegbaren Mitarbeiter/innen der US-Amerikanischen Spezialeinheit IMF (Impossible Mission Force) wieder vor eine unmögliche Aufgabe gestellt. Verschärft in diesem Fall noch dadurch, dass gleich zu Beginn des Films ein Teil des Kreml in die Luft fliegt und dieser, eigentlich von dem verrückt gewordenen Wissenschaftler Kurt Hendricks verursachte Anschlag, Hunt und seinem Team angelastet wird. Das wiederum zwingt die amerikanische Regierung, die ein Wiederaufleben des Kalten Krieges befürchten muss, dazu das Phantom Protokoll zu aktivieren, was zur Folge hat, dass die Existenz des IMF ab diesem Moment schlichtweg geleugnet wird. Und weil ihre Spezialeinheit damit offiziell nicht mehr existiert, sind Hunt und seine Mitstreiter/innen, der Computerspezialist Benji Dunn, die Agentin Jane Carter und der Chefanalyst William Brandt, auf sich allein gestellt und müssen versuchen den Soziopathen Hendricks, der glaubt die Welt befrieden zu können, indem er sie mit Atomraketen zerstört, ohne jede Unterstützung des Hauptquartiers aufzuhalten.
So jagen die vier also, ihrerseits verfolgt vom russischen Geheimdienst mit Hilfe von allerlei Gadgets und einigen zweifelhaften „Freunden“ von einem spektakulären Ort zum nächsten. Und während Hendricks versucht alle Puzzlestücke zusammenzusammeln, die er zum Abfeuern einer Atomrakete benötigt, sehen sich Hunt und sein Team in ihrem Bemühen darum genau das zu verhindern, vor immer neue, jeweils noch aussichtsloser scheinende Aufgaben gestellt. Und die diversen technischen Spielereien, die eigentlich so manch Unmögliches möglich machen sollten, funktionieren leider auch nicht immer so, wie sie sollten.
Von Moskau via Dubai nach Mumbai dringen die vier also in Serverräume ein, klettern schnell mal am Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt hoch oder versuchen in verschiedensten Verkleidungen ihre Gegner durch diverse Tarn- und Täuschmanöver auszutricksen. Dass die Welt am Ende doch nicht zerstört wird, sei verraten, wie knapp es diesmal wird, jedoch nicht.

Alterskennzeichnung

Lang (über 2 Stunden), laut, extrem schnell geschnitten und trotz der, die Handlung immer wieder verlangsamenden ruhigeren Szenen, insgesamt doch fast durchgehend Gewalt als Mittel der Wahl zur Lösung von Konflikten verwendend, das sind die zentralen Eindrücke, die Mission Impossible – Das Phantom Protokoll hinterlässt. Dazu kommt eine relativ ausführlich gezeigte Tötungs- und Sterbeszene ganz zu Beginn (Agent Hanaway stirbt in den Armen von Jane Carter), die auf Kinder emotional durchaus belastend wirken könnte. Entlastend sind hingegen auf jeden Fall die gesamte Realitätsferne und die teilweise abstruse und logisch kaum nachvollziehbare Handlung. Dennoch ist der Film, der sich etwa dort, wo alle die technischen Spielereien dann doch nicht zum Erfolg führen, selbst mit einem Augenzwinkern begegnet, als Agenten-Action-Reißer durchaus gut gemacht und unterhaltsam inszeniert. Die Kommission diskutierte eine Freigabe zwischen 12 und 14 Jahren und sprach sich schließlich, gestützt vor allem auf das Argument der erkennbaren Realitätsferne des Gezeigten mehrheitlich für eine Freigabe ab 12 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

-


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