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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Ides of March - Tage des Verrats |
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Originaltitel | The Ides of March |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2011 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:41:54 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | George Clooney |
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DarstellerInnen | Ryan Gosling (Stephen Myers), George Clooney (Mike Morris), Evan Rachel Wood (Molly Stearns), Marisa Tomei (Ida Horowicz), Philip Seymour Hoffman (Paul Zara), Paul Giamatti (Tom Duffy), Jeffrey Wright (Senator Thompson), Max Minghella (Ben Harper) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Bei den Vorwahlen für die US-Präsidentschaft in Ohio steht für den demokratischen Gouverneur Mike Morris viel auf dem Spiel. Hier wird die Entscheidung zwischen ihm und einem weiteren demokratischen Kandidaten, Senator Pullman, fallen. Außerdem geht es um die Stimmen des in den Umfragen zurückliegenden demokratischen Senators Franklin. Der junge Polit-Berater Stephen Meyers organisiert gemeinsam mit seinem erfahrenen Boss Paul Zara die Vorwahl-Kampagne für Morris. Er plant Veranstaltungen, schreibt Reden und hält den Kontakt zur Presse. Aber dann stolpert Stephen über eine Intrige und er muss sich entscheiden, ob er dazu bereit ist, seine moralischen und politischen Ideale über Bord zu werfen, um seinen Job zu behalten. |
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Alterskennzeichnung | Basierend auf dem Bühnenstück „Farragut North“ von Beau Willimon inszenierte George Clooney einen spannenden Polit-Film, der mit Lügen, Korruption und Ränkespielen vor allem die dunkle Seite der (politischen) Macht zeigt. Die unerwünschte Schwangerschaft der Praktikantin Molly, die Abtreibung und ihr darauf folgender Selbstmord mit Tabletten sind insgesamt zwar zurückhaltend inszeniert, für Kinder aber aufgrund der damit verbundenen großen Herzlosigkeit und Gefühlskälte der agierenden Personen dennoch zu belastend. Auch aufgrund einiger derber sprachlicher Elemente „freigegeben ab 10 Jahren“. |
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Positivkennzeichnung | In Anspielung auf die Ermordung von Gaius Julius Caesar bei einer Senatssitzung an den Iden des März (15. März 44 v. Chr.) erzählen George Clooney (zuletzt „Good Night, and Good Luck“ USA 2005, nicht geprüft) und sein großartig aufspielendes Ensemble eine bis zum Schluss kurzweilige Story über die Mechanismen des US-Polit-Business. Über die Figur von Meyers wird verhandelt, wieviel Werte wie Ehrlichkeit, Anstand, Moral, Integrität und Glaubwürdigkeit in diesem Geschäft überhaupt noch zählen. Für Menschlichkeit und Loyalität bleibt kein Platz, echte Freundschaften erweisen sich als unmöglich und für den persönlichen Vorteil wird die eigene Seele verkauft. Die Rolle der Medien, die Inszenierung der Politiker/innen in den Medien und die Kommunikationspolitik in einem Wahlkampf werden ebenfalls packend und klug thematisiert. Weder Demokraten noch Republikaner steigen bei dieser ernüchternden Bilanz gut aus, und es ist auch immer wieder erstaunlich, dass das Verhältnis zu einer Praktikantin mehr Einfluss auf das Image eines Politikers zu haben scheint als Kriege oder Staatsbankrotte. Auch formal überdurchschnittlich (Dialoge, Kamera, Musik) ist dieser Film „sehr empfehlenswert als Polit-Drama ab 12 Jahren“. Anmerkung: Lehrmaterial (Kino & Curriculum, Institut für Kino und Filmkultur): http://www.film-kultur.de/glob/kc_the-ides-of-march.pdf
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