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Titel

Fünf Freunde

Originaltitel

Fünf Freunde

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:33:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Mike Marzuk

DarstellerInnen

Valeria Eisenbart (George), Quirin Oettl (Julian), Justus Schlingensiepen (Dick), Nele Marie Nickel (Anne), Armin Rohde (Polizist Peters), Johann von Bülow (Polizist Hansen), Anja Kling (Fanny Kirrin), Michael Fitz (Quentin Kirrin), Anatole Taubman (Agent / Peter Turner), Anna Böttcher (Frau Miller), Elyas M'Barek (Vince), Alwara Höfels (Luna), Marcus Harris (Concierge)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

George, wie sich die burschikose Georgina nennt, ist zuerst gar nicht erfreut, dass ihre Verwandtschaft – Julian, Dick, Anne – mit ihr die Sommerferien verbringen soll. Doch als Halunken offenbar ihren Vater bedrohen, der an einer revolutionären Energiegewinnungsmethode arbeitet, entwickeln sich schnell gemeinsame Bande. Mit tatkräftiger Unterstützung von Timmy, dem Hund, versuchen sie gemeinsam Schlimmeres zu verhindern. Georges Vater arbeitet, um Ruhe zu haben, auf einer einsamen kleinen Felsinsel mit Leuchtturm. Die Kinder nehmen alle möglichen Verdächtigen unter die Lupe und kommen durch falsche Annahmen schnell von einem Schlamassel in das nächste. Dabei müssen sie auch diverse Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen. Davon lassen sich die „Fünf Freunde“ allerdings nicht beeindrucken und setzen ihre Rettungsaktion, bei der es einige überraschende Wendungen gibt, unbeirrt fort …

Alterskennzeichnung

Die Verfilmung eines klassischen Jugendabenteuers wartet mit einigen Szenen auf, die ein ganz junges Publikum eventuell doch überfordern könnten. So gibt es einige, etwas bedrohliche Szenen in einer Höhle (die an sich nicht betreten werden dürfte), ein Agent wird niedergeschlagen und es wird ein paar Mal mit einer Pistole herumgefuchtelt (diese wird aber immer schnell „entsorgt“), eine Sequenz, bei der die Kinder ein Luftkissenboot entführen und damit verunfallen ist erwähnenswert – alles geht aber immer rasch gut aus. Auch dass sich (dümmliche) Polizisten als „böse“ herausstellen ist ein wenig bedenklich. Allerdings braucht auch ein Kinder-Abenteuerfilm ein wenig Tempo und „Action“. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Die Neuverfilmung dieses klassischen Jugendabenteuers fußt auf der gleichnamigen erfolgreichen Romanreihe von Enid Blyton, die bereits als TV-Serie adaptiert wurde.
Die wenigen Charaktere werden gut verständlich eingeführt, die Charakterentwicklung wird ebenso gut dargestellt. Die Kinder/Jugendlichen behaupten sich und agieren sehr selbstständig, was ein jugendliches Publikum sicher anspricht. Die Actionsequenzen und CGI-Effekte halten sich in Grenzen. Zudem werden auch einige Schauwerte (Fachwerkhäuser mit Strohdach, das Schiffswrack als Hauptquartier der „Fünf Freunde“ am Meer, …) geboten. Annehmbar als Kinderabenteuer ab 6 Jahren.


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