DarstellerInnen | Kate Beckinsale (Selene), Stephen Rea (Dr. Jacob Lane), Michael Ealy (Detective Sebastian), Theo James (David), India Eisley (Eve), Charles Dance (Thomas), Sandrine Holt (Lida), Robert Lawrenson |
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Inhalt | Das dritte Sequel der apokalyptisch anmutenden Fiction-Story mit der Vampirkriegerin Selene: Nach jahrelangem, unfreiwilligem Kälteschlaf erwacht diese in einer Kühlkammer des Konzerns Antigen. Nachdem ihr die Flucht gelungen ist, wird klar, dass die Welt wie sie sie kennt, sich radikal verändert hat. Die Menschen wissen inzwischen von der Existenz der beiden Spezien – Lykanern und Vampiren – und führen einen unerbittlichen Kampf gegen dieselben, der an ethnische Säuberungen erinnert. Weiters muss Selene feststellen, dass sie offenbar eine, ebenfalls den Fängen des Konzerns entkommene 14-jährige Tochter hat, ein Hybrid-Wesen halb Vampir, halb Lykaner(in), wie ihr Geliebter, Michael, den sie bald endgültig für tot wähnt. Als ihr der junge Vampir David in einem der letzten Verstecke der Vampirclans Zuflucht gewährt, wird dieses rasch von Lykanern überfallen, die es auf ihre Tochter abgesehen haben und derer nach überaus blutigem Kampf auch habhaft werden. Und bei den Werwölfen gibt es plötzlich auch einen übermächtigen, offenbar superstarken und unverwundbaren Gegner. Selene nimmt die Verfolgung auf, wobei sie überraschende Unterstützung durch den Detective Sebastian, einen Menschen (!), erhält … |
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Alterskennzeichnung | Nach den erfolgreichen Vorgängern "Underworld", "Underworld: Evolution" und "Underworld: Aufstand der Lykaner" wird nun der vierte Teil der Franchise-Reihe in 3D präsentiert. Hier bietet wieder Kate Beckinsale, perfekt in Schwarz gestylte, übermenschliche Akrobatik und blutige Kämpfe und ist trotz extremster Gewalteinwirkung nicht kleinzukriegen. Die Story erinnert in ihrer stilisierten, monochromen, düsteren Optik und den andauernden Duellen und Kämpfen gegen CGI-animierte Gegner an ein Computergame. Das Dargebotene ist eindeutig als Fiction-Story erkennbar. Obwohl hier explizite, grausam-blutige Szenen gezeigt werden, bietet dies und die Game-Ästhetik genügend Distanzierungsmöglichkeiten, um nicht nachhaltig zu überfordern. Zudem dürfte gerade hier jedem/r Kinobesucher/in doch klar sein, was zu erwarten ist. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren. |
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