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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Hugo Cabret |
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Originaltitel | Hugo |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2011 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:09:45 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Martin Scorsese |
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DarstellerInnen | Sir Ben Kingsley (Georges Méliès), Sacha Baron Cohen (Stationsvorsteher), Asa Butterfield (Hugo Cabret), Chloë Grace Moretz (Isabelle), Ray Winstone (Onkel Claude), Emily Mortimer (Lisette), Helen McCrory (Mama Jeanne), Christopher Lee (Monsieur Labisse), Michael Stuhlbarg (René Tabard), Frances de la Tour (Madame Emilie), Richard Griffiths (Monsieur Frick), Jude Law (Hugos Vater) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Wir befinden uns auf einem Pariser Bahnhof in den 1930er Jahren. Hugo Cabret ist ein zwölfjähriger Waise, der versteckt im Bahnhof lebt und dort die vielen Uhren aufzieht und wartet. Von seinem Vater hat er das Uhrmacherhandwerk gelernt und das Interesse und die Begabung für Feinmechanik geerbt. Hugos Vater starb bei einem Unfall, über das Schicksal der Mutter erfährt man nichts. Es gibt allerdings eine rätselhafte schadhafte Maschine in der Form eines Menschen, die Hugo zu reparieren versucht. Isabelle, ein gleichaltriges Mädchen, das er auf dem Bahnhof kennenlernt, unterstützt ihn dabei. Hugo lebt in ständiger Bedrohung durch den Stationsvorsteher, der elternlose Kinder, die er im Bahnhof aufgreift, ohne Gewissensbisse ins Waisenhaus bringen lässt. |
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Alterskennzeichnung | Mehrere rasante Kamerafahrten (3D!), Kinder, die in einen Käfig gesperrt werden, offensichtlich unter der Einsamkeit leidende (Waisen-) Kinder sowie besonders die Überlänge bewegten die Kommission zu einer Einschränkung des zugegeben märchenhaften Films. Über weite Strecken wird die Spannung aufrechterhalten, die Schutzlosigkeit des jungen Hauptdarstellers wurde in der Diskussion über den Jugendschutz ebenfalls genannt. Die Kommission diskutierte intensiv zwischen einer Freigabe ab 6 und ab 8 Jahren und empfiehlt die Freigabe ab 8 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Der Film ist bildgewaltig und äußerst opulent ausgestattet. Er ist eine gelungene Hommage an das frühe Kino Ende des 19. Jahrhunderts und die Pioniere der bewegten Bilder wie Georges Méliès. Man sieht eine Vielzahl authentischer Ausschnitte von Filmen „als die Bilder laufen lernten“ und Anspielungen auf berühmte Filmszenen. Die auf einem Roman von Brian Selznick basierende Geschichte ist in sich stimmig, die Regie und die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und gerade junges Publikum kann sich mit den Hauptdarsteller/innen identifizieren. Es wird die Botschaft vermittelt, dass Kino, aber auch Bücher, die Fantasie anregen und unser Leben bereichern. Sehr empfehlenswert als Literaturverfilmung ab 8 Jahren. |
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