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Titel

Glück

Originaltitel

Glück

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:51:33 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Doris Dörrie

DarstellerInnen

Alba Rohrwacher (Irina), Vinzenz Kiefer (Kalle), Matthias Brandt (Noah Leyden), Christina Große (Laura Leyden), Flora Thiemann (Lilly Leyden), Levin Henning (Levin Leyden), Maren Kroymann (Staatsanwältin), Oliver Nägele (Herr W.), Parashiva Dragus (Kind), Andrea Sawatzki (Kalles Mutter), Aykut Kayacik (Freund der Metzgerin), Petra Kleinert (Olga)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Irina ist, von den Kriegsgeschehnissen in ihrer Heimat traumatisiert, nach Berlin geflohen. Hier schlägt sie sich ohne Aufenthalts- oder Arbeitsbewilligung als illegale Prostituierte durch. Eines Tages begegnen ihr der Punk Kalle und sein Hund, der es ihr ermöglicht langsam und vorsichtig Kontakt auch zu einem anderen Menschen aufzunehmen. Schritt für Schritt entwickeln die beiden eine vorsichtige Liebesbeziehung, in der die Verletzungen der Vergangenheit langsam aber sicher ihre Hauptrolle im Lebensdrama der beiden verlieren. Und auch wenn Kalle, der mittlerweile eine Wohnung mit Irina teilt, nicht eben begeistert von ihren beruflichen Aktivitäten ist, so wissen doch beide, dass der Weg in ein anderes Leben noch ein weiter ist. Da kommt Kalle eines Tages heim und findet in der Wohnung nicht die geliebte Frau, sondern einen ihrer Freier tot am Boden. Und weil Irina immer wieder davon gesprochen hat das fette Schwein umzubringen, gerät er in Panik ...

Alterskennzeichnung

Der Film zeigt die Traumatisierung seiner Hauptdarstellerin durch die Ermordung der Eltern und ihre Vergewaltigung durch eine Gruppe von Soldaten in sehr realitätsnahen Bildern, die keine Distanzierung zulassen. Schonungslos und genau wird uns auch vorgeführt, wie erniedrigend Sexarbeit ist und wieviel Anstrengung und Mühe es kostet eine Leiche zu zerlegen. Dazu kommt ein recht deutliches Plädoyer dafür, dass die Liebe als Handlungsmotivation letztlich auch Verbrechen rechtfertigt. Damit sieht die Kommission hier einen Film, der Jugendlichen weder auf der visuellen noch auf der moralischen Ebene zuträglich ist, und spricht sich daher für eine Freigabe ab 16 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

-


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