DarstellerInnen | Taylor Kitsch (John Carter), Lynn Collins (Dejah Thoris), Samantha Morton (Sola), Willem Dafoe (Tars Tarkas), Dominic West (Sab Than), Mark Strong (Matai Shang), Thomas Haden Church (Tal Hajus), Ciarán Hinds (Tardos Mors), James Purefoy (Kantos Khan), Daryl Sabara (Edgar Rice Burroughs), Polly Walker (Sarkoja), Bryan Cranston (Powell) |
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Inhalt | Der Kriegsveteran John Carter hat im amerikanischen Bürgerkrieg seine Familie verloren und somit nichts mehr, wofür es sich noch zu kämpfen lohnt. Er lebt nur mehr für sich selbst, auf der Suche nach möglichen Reichtümern. Als er wieder in den Dienst treten soll, flieht er, landet in einer von den Indianern gefürchteten Höhle und findet sich plötzlich in einer wüstenähnlichen, unbekannten Gegend wieder: Er ist auf dem Mars gelandet, von den Einheimischen Barsoom genannt. Aufgrund der niederen Schwerkraft verfügt er zwar nun über ungeahnte Kräfte, wird aber schnell entdeckt, gefangengenommen und ebenso rasch in den erbitterten Krieg zwischen den fremdartigen Kulturen Barsooms hineingezogen. Mit dem äußerlich gewöhnungsbedürftigen, aber auch charismatischen Anführer Tars Tarkas, einem vierarmigen grünen Thark, verbinden ihn bald fast freundschaftliche Gefühle und er lernt – nachdem er sich in einen Luftkampf (!) eingemischt hat – auch die schöne, selbstbewusste und gebildete Prinzessin Dejah Thoris kennen. Und da ist auch noch Woola, ein zehnbeiniges Wesen, das trotz extrem gedrungenem Körperbau unglaublich schnell laufen kann und mit einem imposanten Maul ausgestattet ist, aber doch eher an einen treuen Hund erinnert. Um Barsoom steht es nicht gut und die geheimnisvollen, mit fast schon göttlich anmutenden Fähigkeiten ausgestatteten (ansonsten sehr menschlich wirkenden) Therns versuchen die Geschicke des Planeten in ihrem Interesse zu steuern und einen willfährigen Anführer zu etablieren. So befindet sich John Carter zwischen allen Fronten und muss seine verloren geglaubte Menschlichkeit wiederfinden, um das Schicksal Barsooms zum Besseren zu wenden … |
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Alterskennzeichnung | Das Fantasy-Spektakel beruht auf dem Roman "Die Prinzessin vom Mars" von Edgar Rice Burroughs und wurde von Pixar-Regisseur Andrew Stanton in bildgewaltiger Manier umgesetzt. Schnell wird bei dieser skurril-übersteigerten Geschichte klar, dass man sich um die „guten“ Hauptdarsteller keine Sorgen machen muss. Bei den mitunter durchaus heftigen kämpferischen Szenen (auch gegen diverse monströse Kreaturen) fließt blaues (!) Blut, die gesamte Handlung ist aber immer wieder mit belustigenden und entlastenden Szenen durchsetzt, die 3D-Effekte verstärken die Handlung kaum und die gesamte Story erinnert vielfach an ein Comic mit all seinen Klischees. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 10 Jahren, da ab diesem Alter das Gezeigte durchaus eingeordnet werden kann und keine übermäßige Beanspruchung zu vermuten ist. |
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