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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Frau in Schwarz |
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Originaltitel | The Woman in Black |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2012 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 01:36:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | James Watkins |
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DarstellerInnen | Daniel Radcliffe (Arthur Kipps), Ciarán Hinds (Mr. Daily), Janet McTeer (Mrs Daily), Liz White (Jennet Humfrye), Shaun Dooley (Fisher), Sophie Stuckey (Stella Kipps), Jessica Raine (Nanny), Misha Handley (Joseph Kipps), Roger Allam (Mr. Bentley), Mary Stockley (Mrs. Fisher), Emma Shorey (Fischermädchen), Molly Harmon (Fischermädchen), Lucy May Barker (Kindermädchen), Alfie Field (Tom Hardy), Victor McGuire (Gerald Hardy) |
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | London – Ende des 19. Jahrhunderts. Arthur Kipps, ein junger Rechtsanwalt, dessen Frau bei der Geburt ihres Sohnes Edward gestorben ist, wird von seiner Kanzlei nach Crythin Gifford geschickt. In dem abgeschiedenen Ort soll er sich um den Nachlass der verstorbenen Alice Drablow und deren im Marsch gelegenes Haus kümmern. Von den Dorfbewohner/innen wird er nicht gerade warmherzig empfangen, und auch mit dem alten Herrenhaus scheint etwas nicht zu stimmen. Immer häufiger erscheint ihm eine geisterhafte, schwarz gekleidete Frau. Seit deren Sohn umgekommen ist, scheint auf dem Dorf ein Fluch zu liegen, denn seit damals haben bereits einige Kinder auf grausame Art und Weise ihr Leben verloren … |
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Alterskennzeichnung | Der durchgängig düstere und spannende Film bietet kaum entlastende Momente. Er lebt von der bedrohlichen Atmosphäre, die mit Hilfe von dunklen, schaurig ausgestatteten Räumen, Schatten-Effekten, gruseligen Geräuschen und einigen sehr effektiv eingesetzten Schreck-Momenten erzeugt wird. Sowohl der Einsatz von Stille als auch der von dramatischer Musik verstärken jeweils die Spannung. An drastischen Einzelszenen stechen die Selbstmorde der drei kleinen Mädchen zu Beginn (Fenstersprünge), der Tod der Blut spuckenden kleinen Victoria (hat Lauge getrunken!) und der sich selbst abfackelnden Lucy hervor. Auch Bilder von toten, geisterhaften Kindern oder Kinderleichen sind für jüngere Kinder und Jugendliche zu drastisch. Das Ende, das keine wirklich positive Auflösung und Entspannung bietet, war ebenfalls ein Einschränkungsgrund („freigegeben ab 14 Jahren“). |
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Positivkennzeichnung | Nach dem Roman „Die Frau in Schwarz“ von Susan Hill sorgt James Watkins in seinem eher altmodisch inszenierten Film für viel Grusel-Spannung. Sowohl Genre-Liebhaber/innen als auch Fans des souverän agierenden Hauptdarstellers Daniel Radcliffe („Harry Potter“) werden daher bestens auf ihre Kosten kommen. Besonders sorgfältig umgesetzt sind vor allem die detailreiche Ausstattung, die reduzierte Licht- und Farbgestaltung und die Inszenierung der schaurig-schönen Schauplätze. Für Liebhaber/innen unheimlicher Unterhaltung – „annehmbar als Gruselfilm ab 14 Jahren“! |
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