medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Safe – Todsicher

Originaltitel

Safe

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

01:34:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Boaz Yakin

DarstellerInnen

Jason Statham (Luke Wright), Catherine Chan (Mei), Robert John Burke (Captain Wolf), Reggie Lee (Yao Chang), Anson Mount (Alex Rosen), James Hong (Han Jiao), Chris Sarandon (Bürgermeister Tramello)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Die 12-jährige Chinesin Mei ist ein Zahlen-Genie. Von der chinesischen Mafia wird sie daher in die USA verschleppt, wo sie als lebendiger „Computer“ missbraucht wird. Unter anderem soll sie sich einen geheimen Code merken, auf den auch die russische Mafia ganz erpicht ist. Als Mei entkommen kann, gerät sie in der U-Bahn an den nach der Ermordung seiner Frau verzweifelten Ex-Cop Luke Wright, der sich gerade in selbstmörderischer Absicht vor einen Zug werfen will. Luke bemerkt gerade noch rechtzeitig, dass das Mädchen verfolgt wird und in großer Gefahr ist, und er nimmt sich des Kindes an. Neben den Chinesen und den Russen sind allerdings auch noch einige korrupte Polizisten hinter dem ungleichen Duo her.

Alterskennzeichnung

Der knallharte Action-Thriller setzt auf pure Gewalt, die sich in Prügeleien, Schießereien, Verfolgungsjagden, zahlreichen Blutbädern bis hin zu Folter-Szenen und eindeutigen Hinrichtungen äußert. Oft kommt es dabei zu „Kollateralschäden“, denn ganz abgesehen davon, dass in aller Öffentlichkeit ohne jegliches Einschreiten von staatlicher Seite her einiges in Schutt und Asche gelegt wird, werden ganz „nebenbei“ auch zahlreiche Unbeteiligte getötet. Gewalt wird insgesamt als probates (und einziges) Mittel der Konfliktlösung gezeigt. Gewaltszenen sind meist mit einer gewissen Lust an der Gewalt bzw. selbstzweckhaft (Zeitlupen, sichtbare Einschüsse, spritzendes Blut, ein Genickbruch wird auf der Tonebene noch verstärkt usw.) inszeniert. Erschwerend kommt hinzu, dass einige der Tötungen unmittelbar vor den Augen des Mädchens erfolgen. Diese Figur entspricht zwar vielleicht nicht ganz der typischen Opferrolle, sie muss aber schon aufgrund der am eigenen Leib erlittenen bzw. miterlebten physischen und psychischen Gewalt schwer traumatisiert sein. Konsequenterweise greift das Mädchen am Ende daher auch selbst zur Waffe, um zu töten. Nicht nur die Mitglieder von Mafia und Polizei, sondern auch die Hauptfigur selbst setzt sich über sämtliche Gesetze hinweg, und ihr Vorgehen kann daher auch nur als selbstjustizhaft bezeichnet werden. Sozialethisch-desorientierende Aussagen (z.B. „Müll habe ich entsorgt.“) und die teils derbe Sprache waren weitere Einschränkungsgründe („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


<< Zurück zu den Suchergebnissen