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Titel

Das Bourne Vermächtnis

Originaltitel

The Bourne Legacy

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

02:15:31 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Tony Gilroy

DarstellerInnen

Jeremy Renner (Aaron Cross), Rachel Weisz (Marta), Edward Norton (Byer), Stacy Keach (Turso), Oscar Isaac (Nummer 3), Joan Allen (Pam Landy), Albert Finney (Dr. Albert Hirsch), David Strathairn (Noah Vosen), Scott Glenn (Ezra Kramer)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Nach “Die Bourne Identität” (2002), “Die Bourne Verschwörung” (2004) und “Das Bourne Ultimatum” (2007) folgt “Das Bourne Vermächtnis”: mit neuem Helden – Jeremy Renner (“Tödliches Kommando – The Hurt Locker”, "Mission Impossible – Phantom Protokoll", “The Avengers”) löst Matt Damon ab, als Vorlage dient Eric van Lustbaders Buch (Basis zuvor: Roman von Robert Ludlum) und in die Regiestapfen von Paul Greengrass trat Tony Gilroy, der auch wie in den vorangegangenen Folgen für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.
Die CIA ist gezwungen, die “Operation Outcome” (die Weiterentwicklung der Jason-Bourne-Operation “Treadstone”) auf Eis zu legen. Der Bourne-Skandal hatte zu großen Wirbel verursacht. CIA-Kommandant Eric Byer (Edward Norton) erteilt den Auftrag, alle involvierten Agenten und sonstiges Personal eliminieren zu lassen. Allerdings überlebt Aaron Cross (Jeremy Renner), einer der Agenten, die durch “Outcome” mit Hilfe von genmanipulierenden Medikamenten zu Superkillern hochgerüstet wurden. Gemeinsam mit der Biochemikerin Dr. Marta Shearing (Rachel Weisz), die an der ‘Optimierung’ der Agenten mitgearbeitet hat, flieht er nach Manila, wo Cross die für ihn überlebensnotwendigen Medikamente organisieren will. Sie versuchen, die Hintergründe des Projekts und somit auch Cross’ eigene Vergangenheit zu ergründen. Und Byer ist ihnen dicht auf den Fersen...


Alterskennzeichnung

Die sehr komplexe Handlung dieses Actionstreifens ist gespickt mit zahlreichen gewaltvollen Szenen, Schießereien, Kämpfen, Morden – kraftvoll verstärkt durch die Tonebene. Als besonders verängstigend wurde der Amoklauf im “Outcome”-Labor angesehen, der zudem aus der Perspektive einer Bedrohten dargestellt wird.
Aber viele gewaltvolle Details gehen in der Rasanz der Einstellungen, der optischen Reizüberflutung unter und wirklich Grausames wird nicht explizit ins Bild gebracht. Bei entsprechender Medienkompetenz ist die Choreographie der gewaltvollen Szenen und Verfolgungsjagden klar ersichtlich und der Film ist eindeutig als Fiction einzuordnen. Jugendlichen ab 12 Jahren ist diese Erfahrung zuzutrauen und es sollte keine Gefahr der Überforderung gegeben sein: freigegeben “ab 12 Jahren”.


Positivkennzeichnung

"Das Bourne Vermächtnis” besticht auf visueller Ebene (hier wurde etwa die finale Verfolgungsjagd positiv hervorgehoben). Als durchaus spannender Genrefilm mit Unterhaltungswert wurde er folgendermaßen bewertet: annehmbar ab 14 Jahren als Action-Thriller.


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