medienservice
Bildung































JMK

Filmdatenbank Sucheergebnis

Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:


Titel

Wie beim ersten Mal

Originaltitel

Hope Springs

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

01:40:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

David Frankel

DarstellerInnen

Meryl Streep (Kay Soames), Tommy Lee Jones (Arnold Soames), Steve Carell (Dr. Bernie Feld), Jean Smart (Eileen, Kays Freundin), Ben Rappaport (Brad), Marin Ireland (Molly), Patch Darragh (Mark, der Schwiegersohn), Brett Rice (Vince), Becky Ann Baker (Kellnerin Cora), Elisabeth Shue (Barfrau Karen), Susan Misner (Dana Feld), Daniel Flaherty (Skateboard Punk)

Verleiher

ThimFilm GmbH

Inhalt

Kay und Arnold Soames sind seit 30 Jahren miteinander verheiratet. Insbesondere Kay leidet darunter, dass Arnold kaum mehr Nähe zulässt, von Leidenschaft gar nicht zu sprechen. In einem Akt der Verzweiflung bucht sie eine teure Paartherapie bei Eheberater Dr. Bernard Feld in Hope Springs im weit entfernten US-Bundesstaat Maine. Arnold fliegt nur äußerst widerwillig mit, denn er kann für sich den Sinn des Ganzen nicht so recht erkennen. Auf der Couch weigert er sich dann auch lange, intime Fragen zu beantworten, während Kay allen Tipps sehr aufgeschlossen gegenübersteht.

Alterskennzeichnung

Obwohl der Film behutsam inszeniert ist und die Gespräche auch nie unter die Gürtellinie abdriften, geht es natürlich um die (sexuellen) Probleme eines Ehepaares, die demzufolge auch angesprochen werden. Die Unterhaltungen mit dem Therapeuten, die um das Beziehungs- und Sexualleben des Paares kreisen, sowie eine Masturbations- und eine Oralbefriedigungsszene in einem Kino könnten für die Allerjüngsten aber dennoch eine Überforderung darstellen. Da Kinder sich auch die Frage stellen könnten, ob ihre Eltern bzw. Großeltern ähnliche Probleme haben, war die positive Auflösung der Geschichte wichtig („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

David Frankel (zuletzt „Marley & ich“, USA 2008) stellt auf realistische und dennoch humorvolle Weise dar, wie sich eine Ehe nach vielen Jahren vor allem in emotionaler Hinsicht fast totgelaufen hat. Der Film macht deutlich, dass man eine Beziehung pflegen muss und dass ein zufrieden stellendes Sexualleben auch im fortgeschrittenen Alter wichtig und erstrebenswert ist. In den Hauptrollen großartig gespielt, darf auch der harte Kerl seine Ängste zeigen. Da sich der Film vorrangig nicht an Kinder und Jugendliche wendet, erhielt er die Empfehlung „annehmbar als Beziehungsfilm ab 14 Jahren“.


<< Zurück zu den Suchergebnissen