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Titel

Schutzengel

Originaltitel

Schutzengel

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

02:13:06 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Deutsch

Regie

Til Schweiger

DarstellerInnen

Til Schweiger (Max Fischer), Luna Schweiger (Nina), Moritz Bleibtreu (Rudi), Karoline Schuch (Sara), Heiner Lauterbach (Thomas Backer), Rainer Bock (Karl Falkner), Herbert Knaup (Henri Brietner), Kostja Ullmann (Kurt), Axel Stein (Leo), Hannah Herzsprung (Helena), Trystan Pütter, Tim Wilde, Jacob Matschenz, Fahri Yardim, Oliver Korittke, Ralph Herforth, Jytte-Merle Böhrnsen, Rene Hiepen, Nina Eichinger

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt


Max (Til Schweiger) war als Soldat Mitglied des Kommandos Spezial Kräfte (KSK) und unter anderem auch in Afghanistan im Einsatz. Mittlerweile arbeitet er als Personenschützer für die Polizei und muss in dieser Funktion gemeinsam mit einem Kollegen und einer Kollegin das Mädchen Nina (Luna Schweiger), die als Beobachterin eines kaltblütigen Mordes in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen wurde, bewachen. Doch ganz offensichtlich gibt es eine undichte Stelle bei der Polizei und der Waffenhändler Thomas Backer, gespielt von Heiner Lauterbach, den hinter Gitter zu bringen schon lange Ziel der Staatsanwältin Sara Müller (Karoline Schuch) ist, mobilisiert alles in seiner Macht stehende, um die unliebsame Zeugin für immer zum Schweigen zu bringen.
Und so befinden sich Max und Nina schon bald auf einer Flucht, die in einem Krieg endet, bei dem unklar ist, wie die ProtagonistInnen ihn überleben werden....

Alterskennzeichnung

Abgesehen von seiner Überlänge enthält „Schutzengel“ eine ganze Reihe von verstörenden Szenen und Elementen. Die Protagonistin ist als Waisenkind völlig auf sich allein gestellt und wird von einer übermächtigen, scheinbar allwissenden und kaum begreifbaren Macht gejagt. Ihr zur Seite steht ein ehemaliger Elitesoldat, für den die Konfliktlösung mit Waffengewalt die absolut einzige denkbare Möglichkeit ist. Er spricht mit dem Mädchen mehrmals darüber, dass es nur die ersten getöteten Menschen sind, die einem Soldaten zu schaffen machen, an alle weiteren würde man sich mit der Zeit dann schon gewöhnen.
Als ausgesprochen belastend befunden wurden sowohl die detailreich dargestellten Einschüsse und die vielen Zeitlupentode von anonymen KämpferInnen als auch die Tötung von Identifikationsfiguren, wie den beiden KollegInnen von Max gleich zu Beginn sowie seinem Freund Rudi. Dieser wird den ZuseherInnen im Lauf der Handlung als herzlicher, lustiger und liebevoller Freund nahe gebracht.
Kritisch angemerkt wurde in der Beratung auch, dass die unzähligen Kampfszenen die eigentliche Geschichte so weit in den Hintergrund rücken lassen, dass sie schließlich zum reinen Vehikel für Krieg und Selbstjustiz verkommt.
Die Kommission sprach sich daher mehrheitlich für eine Altersfreigabe ab 14 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

-


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