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Titel

Looper

Originaltitel

Looper

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

01:58:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Rian Johnson

DarstellerInnen

Bruce Willis (Joe, älter), Joseph Gordon-Levitt (Joe), Emily Blunt (Sara), Paul Dano (Seth), Noah Segan (Kid Blue), Piper Perabo (Suzie), Jeff Daniels (Abe), Summer Qing (Joes Frau), Garret Dillahunt (Jesse), Tracie Thoms (Beatrix)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

2044: Joe verdient sich seinen Lebensunterhalt als sogenannter Looper. Diese hochbezahlten Killer töten Menschen, die per Zeitreise von Verbrecherorganisationen aus dem Jahre 2074 zurückgeschickt werden. Die illegalen Zeitdeportationen sind die einzige Möglichkeit, die Existenz der Betroffenen gänzlich auszulöschen, da Liquidationen in der Zukunft fast unmöglich sind, ohne ausgeforscht zu werden. Joe ist ein Meister seines Fachs und hat seinen Auftraggeber Abe, einen Handlanger der Verbrechersyndikate, bisher noch nie enttäuscht. Doch eines Tages sieht er sich seinem zukünftigen Alter Ego gegenüber! Die Liquidierung geht durch sein Zögern schief und sein anderes Ich kann entkommen. Joe kommt in tödliche Bedrängnis, da der karrieregeile Kid Blue und Abes übrige Schergen sogleich Jagd auf ihn machen. Er muss alles dransetzen sein zukünftiges Ego zu finden und auszuschalten. Der ältere Joe ist mittlerweile auf der Suche nach dem äußerst gewalttätigen ‚Regenmacher‘. Er will tödliche Rache an ihm nehmen, da dieser für den Tod an seiner Frau verantwortlich ist. Um dessen Existenz auszulöschen, will er den Regenmacher als Kind beseitigen. Doch der von der Farmerin Sara behütete Junge hat durch seine ungeahnten telekinetischen Kräfte schon einen Menschen getötet…

Alterskennzeichnung

Rian Johnsons melodramatisch angehauchter Sci-Fi-Action-Thriller verlangt dem Zuseher durch seinen komplexen Erzählstil, der von ständigen Zeitsprüngen in die Zukunft und in die Vergangenheit geprägt ist, einige Seherfahrung ab. Blutige Hinrichtungen, heftige gewaltsame Auseinandersetzungen und Drogenmissbrauch sind genauso jugendschutzrelevant wie die immanente Bedrohung des Jungen, der selbst aber wieder durch seine unkontrollierten tödlichen Kräfte für Irritationen sorgt. Als mildernd wurde hervorgehoben, dass hier nicht die genreübliche Action im Vordergrund steht. Es wurde eine moralisch-ethische Ebene im Film gesehen, die u.a. den Reifungsprozess des jungen Killers thematisiert, der den Jungen mit allen Mitteln beschützen will. Eine knappe Mehrheit der Kommission entschied sich gegen die höchste Altersfreigabe, daher freigegeben ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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