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Titel

Possession - Das Dunkle in dir

Originaltitel

Possession

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

01:32:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Ole Bornedal

DarstellerInnen

Jeffrey Dean Morgan (Clyde Brenck), Kyra Sedgwick (Stephanie Brenck), Madison Davenport (Hannah), Natasha Calis (Em), Grant Show (Brett), Matisyahu (Tzadok), Rob LaBelle (Russell), Agam Darshi, John Cassini

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Dieser Horrorfilm wartet gleich zu Beginn mit einem gruseligen Spektakel auf, bei dem eine ältere Frau fast zu Tode kommt. Emmely, genannt Em, die jüngere Tochter von Clyde und Stephanie, die in Scheidung leben, erwirbt auf einem Flohmarkt eine mysteriöse antike Holzschachtel, die offenbar mit etwas gefüllt ist, aber keinen erkennbaren Öffnungsmechanismus aufweist. Ebendiese hat die Vorbesitzerin beinahe das Leben gekostet. Die mit hebräischer Schrift verzierte Box übt einen hypnotischen Einfluss auf Em aus, der sich verstärkt, als es ihr gelingt diese eines Nachts doch zufällig zu öffnen. Die durch die Scheidungssituation abgelenkten Eltern bemerken zunächst nichts. Als Vater Clyde dann die doch zunehmend unheimlichen Geschehnisse und Veränderungen bei Em selbst wahrnimmt, blockiert die etwas hysterisch wirkende Mutter anwaltlich jegliche Rettungsversuche. Em entwickelt eine richtiggehende Abhängigkeit zu der mysteriösen Box, die sie immer mehr vereinnahmt. Paranormale Phänomene nehmen zu und Clyde wendet sich in seiner Verzweiflung an orthodoxe Rabbiner, die offenbaren, dass die Schachtel ein als Dibbuk bezeichnetes Wesen enthält, welches den Körper des unschuldigen Kindes übernehmen will. Doch nur Tzadok, ein junger Rabbi, will helfen, den Dämon auszutreiben …

Alterskennzeichnung

Der sich in vielen Aspekten routiniert abspulende Horrorstreifen bietet durchaus grausige und auch blutige Sequenzen und eine gekonnt inszenierte unheimliche Atmosphäre. Jüngere Rezipient/innen, die noch nicht über ausreichende Genreerfahrungen verfügen, könnten von dem eindeutig als unglaubhaft zu identifizierenden Gezeigten doch emotional überfordert werden, weshalb die Kommission eine Freigabe ab 14 Jahren empfiehlt.

Positivkennzeichnung

In diesem routinierten Horrordrama wird gekonnt unheimliche Atmosphäre erzeugt. Für Kenner des Genres wird die Handlung abseits der Ausgangssituation (die zwischenmenschlichen Probleme bei einer Scheidung) wenig Neues bringen, auf der Bildebene werden aber doch einige überraschende Szenen geboten. Für ein jugendliches Publikum, das sich bewusst mit ängstigenden Inhalten auseinandersetzen will, bietet der Film durchaus Originelles und Furchteinflößendes. Annehmbar als Horrorfilm ab 14 Jahren.


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