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Titel

Die Hüter des Lichts (3D)

Originaltitel

Rise of the Guardians

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

USA

Länge

01:37:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Peter Ramsey

DarstellerInnen

Sprecher Isla Fisher (Zahnfee), Hugh Jackman (Osterhase), Chris Pine (Jack Frost), Jude Law (Pitch), Alec Baldwin (Weihnachtsmann), Dakota Goyo (Jamie) Sprecher D Hannah Herzsprung (Zahnfee), Florian David Fitz (Jack Frost), Matze Knop (Osterhase)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Zu den „Hütern des Lichts“, denen besondere Fähigkeiten zugeordnet werden, gehören der Weihnachtsmann („Staunen“), der Osterhase („Hoffnung“), der Sandmann („Träume“) und die Zahnfee („Erinnerungen“). Sie existieren, weil Kinder überall auf der Welt ganz fest an sie glauben. Darauf ist Pitch, der schwarze Mann, eifersüchtig. Mit Angst und Alpträumen will er die „Hüter des Lichts“ vernichten. Um den vier anderen zu helfen, wird auch Jack Frost als Hüter auserwählt. Doch der kämpft mit seinen eigenen Problemen: Er hat keine Erinnerungen an sein früheres Leben und auch die Kinder glauben nicht an ihn.

Alterskennzeichnung

Einige Szenen, vor allem im Zusammenhang mit der Figur des Pitch bzw. seiner schwarzen Pferde (Ängste, Alpträume, Kämpfe gegen ihn), könnten für die Allerjüngsten zu stark Angst machend sein. Auch die gut genutzten 3D-Effekte, das hohe Tempo des Films, der schnelle Schnitt und die dadurch erschwerte räumliche Orientierung könnten für diese Altersgruppe eine Überforderung darstellen. Visuell verlangt der Film den Zuseher/innen ebenfalls einiges ab, denn in praktisch jedem der übervollen, bunten Bilder sind viele fantasievolle Details zu entdecken. Für Kinder ab etwa 6 Jahren gibt es dann aber ausreichend entlastende und humorvolle Momente („freigegeben ab 6 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Adaptiert nach der Buch-Serie „The Guardians of Childhood“ von William Joyce erzählt der mit großer Fantasie umgesetzte Film davon, wie man sich mit seinen Ängsten und Alpträumen auseinandersetzen kann, ohne sie leugnen zu müssen. Der Glaube an das Gute, der selbstlose Einsatz für seine Mitmenschen und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft zählen zu den positiven Werten, die über die Geschichte vermittelt werden. Wie jeder klassische Held muss sich die Hauptfigur Jack Frost verschiedenen Aufgaben („Prüfungen“) stellen, einiges dazulernen und sich charakterlich weiterentwickeln, damit am Ende sowohl die Kinder als auch er selbst wieder richtig glücklich sein können. Sidekicks wie die lustigen Elfen mit den roten Mützen oder die Yetis und liebevolle Details wie die Tattoos des Weihnachtsmanns (der ganz offensichtlich vom russischen „Väterchen Frost“ inspiriert ist) machen den Film zur gelungenen Kino-Unterhaltung für die ganze Familie („empfehlenswert als Animationsfilm ab 8 Jahren“).


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