DarstellerInnen | Sir Ian McKellen (Gandalf der Graue), Martin Freeman (Bilbo Beutlin), Richard Armitage (Thorin Eichenschild), Cate Blanchett (Galadriel), Sir Ian Holm (Bilbo, alt), Christopher Lee (Saruman), Luke Evans (Bard), Hugo Weaving (Elrond), Elijah Wood (Frodo), Andy Serkis (Gollum), Jed Brophy (Nori), Adam R. Brown (Ori), John Callen (Oin), Mark Hadlow (Dori/Bert), Peter Hambleton (Gloin/William), Stephen Hunter (Bombur), William Kircher (Bifur/Tom), Sylvester McCoy (Radagast), Bret McKenzie (Lindir), Graham McTavish (Dwalin), James Nesbitt (Bofur), Dean O'Gorman (Fili), Aidan Turner (Kili), Evangeline Lilly (Tauriel) |
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Inhalt | Der Film setzt 60 Jahre vor der "Der Herr der Ringe"-Trilogie ein: Bilbo Beutlin, ein ganz normaler Hobbit, der einem friedlichen und ruhigen Leben in Hobbingen im Auenland nachgeht, wird vom Zauberer Gandalf besucht. Bald treffen nach und nach eine Gruppe von 13 Zwergen und deren Anführer, der legendäre Krieger Thorin auf und für Bilbo, der sich zuerst ziert, beginnt ein großes Abenteuer. Zusammen mit Gandalf, Thorin und den Zwergen bricht der Halbling auf, um das verlorene Zwergenreich Erebor von dem Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf der Reise treffen sie auf Orks, Goblins, Wargs, riesige Spinnen und Zauberer. Und in einem Goblin-Tunnel, in den Bilbo stürzt, trifft dieser auf ein in sich gespaltenes und auch bemitleidenswertes Wesen: Gollum. Bilbo gelangt dort in den Besitz des Ringes, der über außergewöhnliche Kräfte verfügt und später für das Schicksal seines Neffen Frodo und für ganz Mittelerde eine zentrale Rolle spielen wird … |
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Alterskennzeichnung | Der überlange Film (ca. 169 Min.) wartet, wie auch schon in "Der Herr der Ringe"-Trilogie, mit einer geradezu bombastischen Inszenierung auf – diesmal in 3D. Es kommen etliche, zum Teil recht lange und brutale Kampfsequenzen vor, unangenehme und ängstigende Figuren sind Teil der Handlung, einzelne Personen werden (wenn auch eher unblutig) geköpft. Die Gruppe muss sich immer wieder neuen, bedrohlichen Ereignissen und Figuren stellen, auch in den Nebenhandlungen gibt es aufregende Sequenzen. Die Fantasy-Geschichte ist durchaus als solche erkennbar und bietet teilweise eine recht starke optische Intensität in den Darstellungen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren, da ab diesem Alter keine inhaltliche und optische Überforderung mehr zu vermuten ist. |
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Positivkennzeichnung | In diesem ersten Teil (zwei weitere sind geplant) zur Vorgeschichte der o.a. Trilogie werden wieder eindrucksvolle Schauwerte geboten. Der Film ist formal gut gemacht, die Effekte wirken, unterstützt durch die Präsentation in 3D, beeindruckend. Die Handlung bleibt – auch wenn sich der Inhalt nur teilweise an die Buchvorlage hält und mitunter stark ausgeschmückt wird – über die gesamte Länge recht spannend. Annehmbar als Fantasy-Abenteuer ab 12 Jahren. |
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