JMK

House at the End of the Street

House at the End of the Street

Langfilm

2012

Kanada, USA

01:40:49 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Mark Tonderai

Jennifer Lawrence (Elissa), Elisabeth Shue (Sarah), Max Thieriot (Ryan), Gil Bellows (Weaver), Eva Link (Carrie Anne), Nolan Gerard Funk (Tyler), Allie MacDonald (Jillian), Jordan Hayes (Penn State Carrie Anne)

Constantin Film

Die jugendliche Elissa und ihre Mutter ziehen in ein abgeschiedenes Haus, irgendwo außerhalb einer kleinen US-Stadt. Im Nachbarhaus wohnt ein einzelgängerischer junger Mann. Angeblich lastet auf dessen „Haus am Ende der Straße“ ein Fluch, weil dort vor wenigen Jahren ein Doppelmord begangen wurde. Die Tochter der Familie, seine Schwester, soll ihre Eltern im Schlaf getötet haben und ist daraufhin spurlos verschwunden. Elissa und Ryan, so heißt der Nachbar, kommen sich trotz dieses schrecklichen Ereignisses näher, jedoch gegen den Willen von Elissas Mutter. Ist Elissa durch ihre Freundschaft zu Ryan gefährdet?

Der Film ist beängstigend, bedrohlich und brutal, ein Psychothriller eben. Moralisch fragwürdig ist, dass Elissa ein Versprechen gegenüber ihrer Mutter bricht und sie belügt. Dass psychisch kranke Menschen als potenzielle Verbrecher abgebildet werden, muss grundsätzlich hinterfragt und kritisiert werden. Über weite Strecken wurde die Handlung als durchschaubar bezeichnet, doch nimmt der Film eine nicht uninteressante Wendung. Ab 14 Jahren verfügen Jugendliche bereits über eine große Medienerfahrung, die Kommission empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 14 Jahren.

Manche (viele?) Jugendliche lieben es, sich im Kino zu fürchten. Das gelingt dem Film. Innerhalb des Genres ist er eher nicht drastisch, weitgehend vorhersehbar (aber eben nur weitgehend). Annehmbar ab 14 Jahren als Psychothriller für Genrefans.

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