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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Lincoln |
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Originaltitel | Lincoln |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2012 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:31:39 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Steven Spielberg |
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DarstellerInnen | Daniel Day-Lewis (Präsident Abraham Lincoln), Sally Field (Mary Todd Lincoln), David Strathairn (Außenminister William Seward), Joseph Gordon-Levitt (Robert Todd Lincoln), James Spader (W.N. Bilbo), Hal Holbrook (Preston Blair), Tommy Lee Jones (Thaddeus Stevens), John Hawkes (Robert Latham), Jackie Earle Haley (Alexander Stephens), Bruce McGill (Edwin Stanton), Jared Harris (Ulysses S. Grant), Lee Pace (Fernando Wood), Walton Goggins (Wells A. Hutchins) |
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Der Film beginnt mit Szenen auf einem Schlachtfeld des Bürgerkrieges und wechselt unvermittelt zur Person Abraham Lincoln und seinem politischen und persönlichen Umfeld. Nach seiner Wiederwahl Ende 1864 widmet sich Präsident Lincoln nebst der vordringlichen Aufgabe, den Bürgerkrieg zu beenden, vor allem der Abschaffung der Sklaverei. Doch dieses Ansinnen findet im Repräsentantenhaus, aber auch in der eigenen Partei und selbst im Kabinett nur wenige Befürworter. Unter dem politischen Druck und auch dem des eigenen Gewissens, kämpft er mit seiner ganzen Kraft für diese Ziele und versucht dabei seine eigenen Grundsätze nicht zu verraten … |
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Alterskennzeichnung | Das blutige Kriegsgeschehen bleibt auf wenige, vor allem im Verhältnis zur Filmlänge (ca. 151 Min.) eher kurze Sequenzen beschränkt. Diese werden jedoch durchaus drastisch inszeniert. Auch eine Szene mit abgetrennten Gliedmaßen ist zu erwähnen. Überwiegend als reiner Dialogfilm gestaltet, ist hier auch die historische Distanz als ein entlastendes Element zu werten. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Steven Spielberg inszeniert die letzten Monate Abraham Lincolns als episches Kammerspiel, in dem wortreichen Auseinandersetzungen viel Raum gegeben wird. Dabei wird der Blick auf den politischen Prozess und die dahinter stehenden Mechanismen gerichtet. Lincoln muss, um sein Ziel zu erreichen, zu nicht ganz legalen Mitteln greifen: Um noch mindestens 20 Abgeordnete für eine Abstimmung in seinem Sinne zu gewinnen, wird mittels Lobbymännern mit versprochenen Posten gehandelt, auch Bestechung wird betrieben und eine konföderierte Friedensdelegation wird auf Lincolns Geheiß aufgehalten. Somit wird zum höheren Wohle des Landes immer wieder das Recht gebeugt. Hervorzuheben sind die schauspielerischen Leistungen, die Ausstattung und die Lichtsetzung sowie die gelungene Charakterzeichnung. Empfehlenswert als historisches Politdrama ab 14 Jahren. |
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