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Titel

Les Misérables

Originaltitel

Les Misérables

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

Großbritannien

Länge

02:38:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Tom Hooper

DarstellerInnen

Hugh Jackman (Jean Valjean), Russell Crowe (Inspector Javert), Anne Hathaway (Fantine), Amanda Seyfried (Cosette), Sacha Baron Cohen (Thénardier), Helena Bonham Carter (Madame Thénardier), Eddie Redmayne (Marius), Samantha Barks (Éponine), Aaron Tveit (Enjorlras), Daniel Huttlestone (Gavroche), Tony Rohr (Overseer), Richard Dixon (Maire Officer), Andy Beckwith, Colm Wikinson (Bischof), Paul Thornley (Constabel 1), Stephen Tate, Michael Jibson, Bertie Carvel, Nicola Sloane, Julia Worsley, Ashley Artus, David Cann, Isabelle Allen, Patrick Godfrey, Killian Donnelly, Fra Fee, Gabriel Vick, Hugh Skinner, Hadley Fraser, John Warnaby

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Die Verfilmung des Musicals „Les Misérables“ zeigt die Wandlung von Jean Valjean (Hugh Jackman), einem nach 19 Jahren Haft verhärteten Kleinkriminellen, zu einem gutherzigen und wohltätigen Menschen. Valjean versucht ein guter Fabriksbesitzer zu sein, später auch ein guter Vater für die Tochter (Amanda Seyfried) einer verstorbenen Arbeiterin (Anne Hathaway) aus seinem Betrieb. Dabei verfolgt ihn beständig seine Vergangenheit in Form von Inspektor Javert (Russell Crowe).

Alterskennzeichnung

„Les Misérables“ zeigt einige Abgründe der Menschheit, darunter wie Frauen in ärmlichen Verhältnissen zur Prostitution gezwungen sind, um ihren Lebensunterhalt begleichen zu können. Eine der Hauptfiguren geht in dieser Situation der Erniedrigung und Entwürdigung zu Grunde. Rund um den Pariser Aufstand von 1832 kommt es zu Kampfhandlungen mit vielen Toten, darunter auch zur Hinrichtung eines Kindes. Weiters belastet der Selbstmord einer Hauptfigur. Nach Einschätzung der Kommission haben Kinder noch nicht ausreichend Distanzierungsstrategien, um mit diesen Belastungen umgehen zu können, die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Der Film bringt viele Themen der weltbekannten literarischen Vorlage von Victor Hugo auf die Leinwand: Die Folgen von Armut, die Möglichkeiten des einzelnen Individuums in der Gesellschaft, die Rolle der Staatsform für das Wohl der Bürger/innen. Darüber hinaus gewährt er Einblick in das postnapoleonische Frankreich. Alles Gründe, die für eine Empfehlung sprechen.
Da die ausgiebigen Gesangseinlagen auf Englisch mit deutschen Untertiteln gezeigt werden, was jüngeren Zusehenden das Verständnis erschwert, hebt die Kommission für die Empfehlung das Alter etwas über die Altersfreigabe an und empfiehlt den Film als Musical nach einer literarischen Vorlage ab 14 Jahren.


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