JMK

Ein Mordsteam

De l'autre côté du périph

Langfilm

2012

Frankreich

01:34:55 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Französisch

David Charhon

Omar Sy (Ousmane Diakhaté), Laurent Lafitte (François Monge), Sabrina Ouazani (Yasmine), Lionel Abelanski (Cardinet), Youssef Hajdi (Giovanni / Nabil), Maxime Motte (Van Gogh), Léo Léothier (Gérard), André Marcon (Chaligny), Zabou Breitman (Morland)

Constantin Film

Der dunkelhäutige Ousmane Diakhaté arbeitet als Polizist im Betrugsdezernat von Bobigny, einem Vorstadt-Ghetto der Pariser Banlieu. Ausgestattet mit Kapuzenjacke, Jeans, Turnschuhen und einem großen Mundwerk versucht er seit sechs Monaten, einen Ring illegaler Glücksspieler/innen dingfest zu machen. Er hat den Verdacht, dass einige bekannte französische Persönlichkeiten in den Fall verwickelt sind. Dann entdecken zwei junge Männer die blutige Leiche der Gattin eines einflussreichen Gewerkschaftsbosses in seinem Viertel, ziehen ihn zu Hilfe und damit sieht Ousmane seine Chance gekommen. Er sorgt dafür, dass er gemeinsam mit François Monge von der Pariser Mordkommission, der einen vornehmen Anzug und teure Lederschuhe trägt, zusammenarbeiten darf. Ousmane ist nämlich überzeugt, dass der Tod der Frau mit seinem Fall zusammenhängt. Das höchst ungleiche Paar muss sich bei seinen Ermittlungen aber erst zusammenraufen.

Dem Genre des Polizei-Films entsprechend hat der Film viele spannende bzw. gewalthaltige Szenen zu bieten (gefährliche Einsätze, Verfolgungsjagden, Auto-Crashs, Schießereien, Prügeleien, Gebrauch von teils großen Waffen usw.). Auch die mehrmals gezeigten Bilder von einer blutigen weiblichen Leiche und Aufnahmen von einer Obduktion in der Pathologie könnten verstörend wirken. Die Sex-Szene, mit der Kommissar Monge eingeführt wird, sowie die Sequenz, die in einem Swinger-Club spielt, machen ebenso eine Einschränkung notwendig. Am Ende wird die Figur von Diakhaté angeschossen und von einem LKW angefahren, und für eine Zeitlang bleibt offen, ob er dabei stirbt oder überlebt. Das müssen die Zuseher/innen entsprechend verarbeiten können. Auch aufgrund der teilweise derben Sprache „freigegeben ab 14 Jahren“.

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