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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Vergiss mein nicht |
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Originaltitel | Vergiss mein nicht |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2012 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:28:00 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | Deutsch |
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Regie | David Sieveking |
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DarstellerInnen | - |
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Verleiher | Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH |
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Inhalt | Sie war eine beeindruckende Frau und hatte ein bewegtes Leben. Heute erkennt Gretel manchmal ihre Kinder und ihren Mann nicht. Ihr Sohn, Filmemacher David Sieveking, zieht für einige Wochen in sein Elternhaus, um seine an Demenz erkrankte Mutter zu betreuen. In dieser Zeit entsteht der vorliegende Film, der die Mutter in ihrer Krankheit im täglichen Ablauf zeigt. Zudem wirft er einen Blick auf ihr vergangenes Leben, als Mutter, Frau, Ehefrau, als politische Aktivistin, als Redakteurin beim NDR. |
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Alterskennzeichnung | Diese biografische Doku berührt. Sehr reflektiert und einfühlsam wird die Mutter in ihrer Krankheit portraitiert und zugleich ergibt sich ein Familienportrait. Das ernste Thema wird durch einige humorvolle Szenen aufgelockert, und auch durch Momente, in denen Gretel tatsächlich glücklich zu sein scheint. Mit dem Thema Krankheit können auch Jugendliche in ihrem wirklichen Leben in Berührung kommen, etwa wenn die Großeltern erkranken. Ab einem Alter von 8 Jahren sollten sie mit dem Thema umgehen und es gut verarbeiten können. Durch die so behutsame Machart des Films sollte keine nachhaltige Belastung zu erwarten sein. Die Empfehlung lautet: freigegeben ab 8 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Die einfühlsame, fast poetische – und keineswegs plakative – Darstellung von Demenz, Situation der Angehörigen, Liebe, Trauer, neues Kennenlernen, Abschied beeindruckt. In diesem Film wird die Würde der Mutter bewahrt. Krankheit und Tod als Teil des Lebens: empfehlenswert als Dokumentarfilm ab 12 Jahren. |
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