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Titel

Mama

Originaltitel

Mama

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2012

Herkunftsländer

Kanada, Spanien

Länge

01:40:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Andres Muschietti

DarstellerInnen

Jessica Chastain (Annabel Jones), Nikolaj Coster-Waldau (Lucas / Jeffrey Desanges), Megan Charpentier (Victoria), Isabelle Nélisse (Lilly), Daniel Kash (Dr. Dreyfuss), Javier Botet (Mama), Jane Moffat (Jean Podolski), Morgan McGarry (Victoria, jung), David Fox (Burnsie), Christopher Marren (Cop), Julia Chantrey (Nina), Hannah Cheesman (Beautiful Mama/Skinny Woman), Dominic Cuzzocrea (Ron), Ray Kahnert (Richter), Diana Gordon (Louise), Matthew Edison (Cop, jung), Maya Dawe (Lilly, jung), Sierra Dawe (Lilly, jung)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Der offensichtlich verzweifelte Familienvater Jeffrey fährt mit seinen beiden kleinen Töchtern Victoria und Lilly viel zu schnell auf einer Schneefahrbahn in den Bergen, als er plötzlich mit dem Auto von der Straße abkommt. Die drei überleben den Unfall fast unverletzt und suchen in einer Waldhütte Schutz. Gerade als Jeffrey seine ältere Tochter erschießen will, taucht der Geist einer Frau auf, der ihn umbringt. Erst nach fünf Jahren unermüdlicher Suche finden zwei von Jeffreys Bruder Lucas beauftragte Männer seine Nichten völlig verwildert in dieser Hütte vor. Nach mehreren Monaten Betreuung in einer psychologischen Einrichtung werden die Kinder ihm und seiner Freundin Annabel in häusliche Betreuung übergeben. Vom Psychologen Dr. Dreyfuss überwacht wird Annabel, die mit Kindern bisher wenig am Hut hatte, wider Willen zur Ersatzmutter. Doch Victoria und Lilly stehen offenbar noch mit der Geisterfrau in Verbindung, die höchst eifersüchtig auf Annabel und Lucas reagiert.

Alterskennzeichnung

Der auf dem gleichnamigen, dreiminütigen Kurzfilm „Mamá“ von 2008 basierende Film von Andrés Muschietti setzt nicht auf Gemetzel und Blutorgien (was zumeist distanzierende Wirkung hat), sondern eher auf Nervenkitzel und Suspense. Dem Genre entsprechend gibt es zahlreiche Horrorfilm-Elemente, wie etwa traumatisierte Figuren, Spezialeffekte (zombie-artige Geisterfrau), Ekel erregende Tiere (Motten), Alpträume, Schreckmomente und insgesamt viele dunkle bzw. düstere Szenen. Die dramatische Tonebene (Musik und Geräusche) verstärkt die fast durchgängige Atmosphäre von Spannung und Bedrohung. Geschickt werden menschliche Urängste (Monster unter dem Bett oder im Kasten) angesprochen, wie auch sämtliche Szenen mit der Geisterfrau darauf abzielen, Angst zu erzeugen. Eine Sequenz, in der Lucas von der Geisterfrau gestoßen wird, die Treppe hinunterstürzt und daraufhin für längere Zeit im Koma liegt, zählt ebenso zu den Gewaltspitzen wie mehrere Stürze von der Felsenklippe am See. Die Betroffenheit von zwei zu Waisen gewordenen Kindern, die oft große Angst zeigen, der Tod des Psychologen, die Verwandlung der Großtante in die Geisterfrau und das offene Ende sind ebenfalls belastend („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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