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Titel | Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima |
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Originaltitel | Jäger des Augenblicks - Ein Abenteuer am Mount Roraima |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2012 |
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Herkunftsländer | Österreich |
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Länge | 01:42:15 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Philipp Manderla, Christian Lonk, Malte Röper |
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DarstellerInnen | Stefan Glowacz, Holger Heuber, Kurt Albert |
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Verleiher | NICHT AKTIV: Walt Disney Studios Motion Pictures |
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Inhalt | Der mehrfache Freestyle-Kletterweltmeister Stefan Glowacz und seine beiden Freunde Holger Heuber und Kurt Albert versuchen sich an einer Erstbesteigung des Mount Roraima in Venezuela, ein Tafelberg mit senkrechten, teilweise überhängenden Wänden. Den ersten Versuch müssen sie nach einigen Wochen abbrechen. Zu schlecht war das Wetter und unerwartet mühsam schon der Aufstieg bis zum eigentlichen Einstieg. Denn ebenso wichtig wie die Begehung ist ihnen ihr Credo „by fair means“ und das bedeutet, dass sie insgesamt mit möglichst wenig technischen Hilfsmitteln auskommen wollen. Sie sind sich aber einig: wir wollen es ein zweites Mal versuchen. Leider verunglückt der älteste und erfahrenste unter ihnen, Kurt Albert, noch ehe sie dieses Vorhaben realisieren können bei einem tragischen Kletterunfall auf einer Übungswand. Nachdem sie ihn beerdigt haben, beschließen die beiden anderen, zu zweit nach Venezuela zurückzukehren. |
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Alterskennzeichnung | Aufgrund der Länge des Films und seiner durch viele Vor- und Rückblenden komplexen Erzählweise sprach sich die Kommission einstimmig für eine Freigabe ab 6 Jahren aus. |
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Positivkennzeichnung | Der Film zeigt, vor allem in seinem letzten Drittel, in dem Stefan Glowacz und Holger Heuber zwei Wochen in der Wand verbringen und dabei unzählige Male versuchen eine nahezu unüberwindlich scheinende Stelle zu durchklettern, wie sich jemand nicht von seinem Ziel abbringen lässt. Gleichzeitig wird die unbedingte Zielerreichung aber nicht glorifiziert und das Umkehren, das ja im ersten Teil schon stattfand, als eine mögliche Alternative, nicht aber als Scheitern, definiert. Da diese Botschaft als eine für Jugendliche durchaus wertvolle gewertet werden kann, bekam der Film trotz des üppigen Red Bull-Product-Placements mit knapper Mehrheit ein "Annehmbar als Kletterfilm ab 8 Jahren" zuerkannt. |
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