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Titel

Iron Man 3

Originaltitel

Iron Man 3

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

USA

Länge

02:10:34 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Shane Black

DarstellerInnen

Robert Downey Jr. (Tony Stark / Iron Man), Gwyneth Paltrow (Pepper Potts), Don Cheadle (Col. James "Rhodey" Rhodes), Sir Ben Kingsley (Mandarin), Guy Pearce (Aldrich Killian), Rebecca Hall (Dr. Maya Hansen), Jon Favreau (Happy Hogan), Cobie Smulders (Maria Hill), William Sadler (Sal Kennedy), William Hurt (General Thaddeus Ross/Red Hulk), James Badge Dale (Eric Savin), Bridger Zadina (Richie)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Tony Stark ist Iron Man, ein Techniker, der sich eine Rüstung mit den Kräften eines Superhelden konstruiert hat und gegen das Böse kämpft. Erst vor kurzem hat er New York City vor der Zerstörung bewahrt. Jetzt droht neuer Ungemach von einer Terrorgruppe, hinter der der „Mandarin“, steht. Ähnlichkeiten zu Osama Bin-Laden sind unübersehbar. Bevor der Mandarin den US-Präsidenten entführt, kidnappt er Tonys Geliebte Pepper Potts. Tony konzentriert sich auf seine Stärken und seinen technischen Einfallsreichtum. Er macht sowohl in seinem Kampfanzug als auch ohne ihn gute Figur, zeigt aber auch menschliche Schwächen. Scheinbar sind Superhelden „auch nur Menschen“…

Alterskennzeichnung

Kampf, Explosionen, Schießereien – die filmische Umsetzung der Comicvorlage erfüllt bildgewaltig die in sie gesetzten Erwartungen. Der Film ist laut und hat Überlänge. Besonders kritisch wurden die Tötungen und Hinrichtungen bewertet. Die Fiktionalität der gesamten Handlung ist klar erkennbar. 12-Jährige halten in der Regel Spannungssequenzen, wie sie in „Iron Man 3“ gezeigt werden, gut aus, auch hat das Genre bereits Liebhaber in diesem Alter. Eine Schädigung ist nicht zu erwarten, gibt es zwischendurch doch auch immer wieder entlastende Szenen und Dialoge. Die Kommission empfiehlt einstimmig die Freigabe ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Kann man einen Film, der großteils aus „Tschin-Bumm“ besteht, positiv kennzeichnen? Man kann. Der Film hat tolle Special-Effects und Stunts, ist gut gemacht und wirft Fragen der wissenschaftlichen Ethik auf. In einem gelungenen dramaturgischen Schachzug zeigt er, wie manipulierbar die Öffentlichkeit ist (wer verbirgt sich hinter dem vermeintlichen islamistischen Terroristen?). Annehmbar als Comicverfilmung ab 12 Jahren.


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