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Titel

Drive Angry (TV)

Originaltitel

Drive Angry

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2011

Herkunftsländer

USA

Länge

01:33:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Englisch

Regie

Patrick Lussier

DarstellerInnen

Nicolas Cage (Milton), Amber Heard (Piper), William Fichtner (Buchhalter), Billy Burke (Jonah King), David Morse (Webster), Tom Atkins (Cap), Todd Farmer (Frank), Christa Campbell (Mona), Charlotte Ross (Candy), Katy Mixon (Norma Jean), Edrick Browne (Rookie), Marc Macaulay (Sarge), Pruitt Taylor Vince (Roy)

Verleiher

ORF

Inhalt

John Milton (Nicolas Cage) ist ein wortkarger und eher undurchsichtiger Mann, unterwegs in einer Mission, deren Dimensionen erst langsam klar werden. Begleitet wird er dabei von der Kellnerin Piper (Amber Heard), die gerade ihren Job geschmissen und ihren Verlobten verlassen hat. Milton, der gleich eine ganze Reihe Verfolger hat, gibt an im Gefängnis gesessen zu sein. Tatsächlich jedoch ist er der Hölle entkommen, in die ihn zurückzubringen Aufgabe „des Buchhalters“ (William Fichtner) ist, der sich zu diesem Zweck gern als FBI Agent ausgibt, um diverse Polizisten für seine Zwecke instrumentalisieren zu können. Hinter Milton her sind auch Sektenführer und Satanist Jonah King (Billy Burke) und seine Anhänger. Er, der einst Miltons Tochter verführte, hat diese sowie ihren Ehemann ermorden lassen, um deren Baby in seine Gewalt zu bringen. Denn nur die Opferung dieses Kindes bei Vollmond, so seine Überzeugung, kann der Sekte den Weg zum ewigen Leben ebnen. Milton bleiben daher nur noch zwei Tage zur Rettung seiner Enkelin.

Alterskennzeichnung

Auch wenn der Film der Kommission in einer gekürzten Fassung vorgelegt wurde, enthält er immer noch sehr viele jugendgefährdende Inhalte. Zu erwähnen sind hier vor allem die exzessive Gewalt, eine derbe und sexualisierte Sprache sowie ein durchgängig problematisches Weltbild, in dem Menschleben kaum von Wert zu sein scheinen.
Als entlastend anzuführen sind die durch den Genremix (Action, Fantasy, Road Movie) und die permanenten Überhöhungen entstehende Künstlichkeit und das klare Gut-Böse-Schema, die dazu führen, dass der Film trotz der unzähligen - teilweise in Zeitlupe zelebrierten Tötungsdelikte - eher Langeweile denn Angst aufkommen lässt.
Genreafficionados werden dennoch möglicherweise ihren Spaß beim Erkennen der diversen Zitate und Anspielungen haben.
Die Kommission entschied daher nach längerer Beratung den Film, vor allem aufgrund seines Weltbildes, doch erst ab 16 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

-


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