JMK

World War Z (3D)

World War Z

Langfilm

2013

USA

01:56:25 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Englisch

Marc Forster

Brad Pitt (Gerry Lane), Mireille Enos (Karen Lane), James Badge Dale (Speke), Daniella Kertesz (Segen), Matthew Fox (Parajumper), David Morse (Burt Reynolds), Fana Mokoena (Thierry), Abigail Hargrove (Rachel Lane), Sterling Jerins (Constance Lane), Ludi Boeken (Warmbrunn), Fabrizio Zacharee Guido (Tomas), Eric West (Jason), Elyes Gabel (Fassbach), David Andrews (Navy Captain Mullenaro), Daniel Newman (Mick Jones)

Universal Pictures International Austria GmbH

Ex-UNO-Mitarbeiter Gerry Lane steht gerade mit seiner Familie im Stau, als eine Zombie-Invasion über die Stadt hereinbricht. Von Thierry Umutoni werden er, seine Frau Karin, seine beiden Töchter Rachel und Constance sowie der Latino-Bub Tomas auf einen Flugzeugträger in Sicherheit gebracht. In einer Katastrophensituation wie dieser soll Lane seine Erfahrungen, die er bei diversen schwierigen Einsätzen auf der ganzen Welt gesammelt hat, zur Rettung der Menschheit einbringen. Er muss herausfinden, wo die Pandemie ihren Ursprung genommen hat und welche Strategien zur Bekämpfung des Virus in Frage kommen. Während sich die Zombie-Vorherrschaft und damit Hysterie und Chaos weltweit ausbreiten, reist Lane über Südkorea und Jerusalem bis nach Wales. In Gedanken ist er aber auch stets bei seiner Familie in der Hoffnung, dass es allen gut geht.

Der Film zeigt ein apokalyptisches Weltuntergangsszenario, das sehr dicht und durchgängig spannend inszeniert ist und kaum Phasen der Entlastung bietet. Drei Kinder, die man näher kennenlernt und die Identifikationspotential für Jüngere haben, sind mit betroffen bzw. bedroht und zeigen wie die Erwachsenen, die ihnen in dieser Situation gar keine große Hilfe sein können, mehrmals große Angst. Viele durchaus blutige Gewaltspitzen (Abtrennung eines Armes, Bauchwunde usw.) und gewalthaltige Massenszenen (in denen Zombies abgefackelt, erschossen oder sonst wie getötet werden) sind ebenfalls belastend. Am Beginn des Films sehen die Zombies überdies noch relativ menschenähnlich aus, was vor allem in den Massenszenen die Unterscheidung erschwert. Erst gegen Ende hin wird die Maske deutlicher erkennbar, und daher ist der Film erst älteren Jugendlichen mit Genre-Kenntnissen zuzumuten. Diese Altersgruppe wird dann auch weniger Schwierigkeiten haben, die Fiktionalität der Geschichte und die Künstlichkeit der Zombies zu erkennen. Actionszenen (Autounfall, Hubschrauber-Abstürze usw.), Waffengebrauch, aufdringliches Product Placement und die Filmlänge waren weitere Einschränkungsgründe („freigegeben ab 14 Jahren“).

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