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Titel

Wolverine: Weg des Kriegers

Originaltitel

The Wolverine

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

USA

Länge

01:34:44 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Mangold

DarstellerInnen

Hugh Jackman (Logan/Wolverine), Tao Okamoto (Mariko Yashida), Rila Fukushima (Yukio), Hiroyuki Sanada (Shingen Yashida), Svetlana Khodchenkova (Viper), Brian Tee (Noburo Mori), Hal Yamanouchi (Yashida), Will Yun Lee (Kenuichio Harada/Silver Samurai), Ken Yamamura (Yashida, jung), Famke Janssen (Jean Grey), Nobutaka Aoyagi (Security), Seiji Funamoto (Servant), Shinji Ikefuji (Pock-Face), Qyoko Kudo (Aya), Nobuaki Kakida (Priester), Chiharu Mizuno (alte Frau)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Der Mutant Logan, der als „Wolverine“ zu den X-Men zählt, wird von der Kämpferin Yukio zu Shingen Yashida nach Japan „eingeladen“. Dort war er seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr, als er in Nagasaki dem jungen Soldaten Shingen das Leben gerettet hat. Shingen gibt vor, sich am Ende seines Lebens bei ihm bedanken zu wollen, ist in Wahrheit aber nur an Logans Selbstheilungskräften interessiert. Er bittet Logan, sich um seine Enkelin zu kümmern, die von ihm dazu auserkoren wurde, nach seinem Tod sein weltumspannendes Unternehmen weiterzuführen. Logan gerät zwischen die Fronten, als er der schönen Erbin Mariko bei der Flucht vor den Yakuza behilflich ist. Durch „Viper“, eine gefährliche Gegenspielerin, die ihm ihr Gift einhaucht, wird er außerdem zum ersten Mal verletzlich und mit seiner unerwartet in Aussicht gestellten Sterblichkeit konfrontiert. Auch Kenuichio Harada, der „Silver Samurai“, macht ihm bald das Leben schwer.

Alterskennzeichnung

Das Spin-off der X-Men-Serie bietet vom Beginn im Zweiten Weltkrieg an (Selbsttötungen von drei Japanern, Bombenabwurf und Brandwunden bei der Figur Logan) zahlreiche Szenen mit viel Action und zum Teil brutaler Gewalt (Verfolgungsjagden, Schießereien, Kampfsequenzen, z.B. auf einem Shinkansen, einem Hochgeschwindigkeitszug). Gegen Ende des Films steigert sich das sogar noch, wobei die Tonebene die Wirkung durchgängig verstärkt (gurgelnde Einstiche usw.). Der Anti-Held „Wolverine“, der düsterste Charakter der X-Men, kommentiert die Tötungen, die teilweise gar nicht der (Selbst-)Verteidigung dienen, mitunter recht zynisch. Er wird überdies von Alpträumen geplagt und muss sich mit seiner Persönlichkeit und seiner Vergangenheit auseinandersetzen, die ebenfalls nicht gerade gewaltfrei ist. Aufgrund der doch als comichaft erkennbaren Figuren und der großen Realitätsferne der Handlung werden Jugendliche – v.a. Genre-Kenner/innen – den Film aber durchaus entsprechend lesen und einordnen können. Ansonsten auch wegen der Filmlänge „freigegeben ab 14 Jahren“.

Positivkennzeichnung


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