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Titel

Paranoia - Riskantes Spiel

Originaltitel

Paranoia

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Großbritannien

Länge

01:45:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Luketic

DarstellerInnen

Liam Hemsworth (Adam Cassidy), Gary Oldman (Nicholas Wyatt), Amber Heard (Emma Jennings), Harrison Ford (Jock Goddard), Lucas Till (Kevin), Embeth Davidtz (Judith Bolton), Julian McMahon (Miles Meachum), Josh Holloway (Agent Gamble), Richard Dreyfuss (Frank Cassidy)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Adam Cassidy stammt aus einer einfachen Familie in Brooklyn, ist aber ehrgeizig und ein heller Kopf, was neue Technologien angeht. Seit einiger Zeit arbeitet er bei Wyatt Telecom, einem der führenden US-Hightech-Unternehmen der Mobilfunkindustrie. Nach einer misslungenen Präsentation verlieren er und seine Freund/innen den Job, aber immerhin ist er dabei CEO Nicolas Wyatt aufgefallen. Wenig später erhält er von seinem ehemaligen Chef ein unmoralisches Angebot: Er soll sich beim größten Konkurrenten von Wyatt Telecom bewerben, um dort Firmengeheimnisse auszuspionieren. Von Wyatts Firmen-Psychologin Dr. Judith Bolton auf seinen neuen Job vorbereitet, gelingt es Adam tatsächlich, Jock Goddard, den CEO von Eikon Systems, von sich zu überzeugen. Doch der neue Job hat auch seine Schattenseiten: Von Wyatts Aufpasser Miles Meechum wird er ständig überwacht und bald muss er erkennen, dass er nur eine Schachfigur im Spiel der beiden Erzfeinde ist.

Alterskennzeichnung

Der Film ist spannend inszeniert (Verfolgungsjagden usw.), die Hauptfigur wird zu illegalem Verhalten erpresst und deswegen mehrfach unter Druck gesetzt. Cassidy zeigt auch des Öfteren Angst und er ist sich durchaus bewusst, dass er seine Freund/innen bzw. seinen Vater in Gefahr bringt – u.a. wird Cassidys Freund von einem Auto angefahren. Meechum wirkt äußerst bedrohlich (er verwendet eine Pistole mit Schalldämpfer), und auch die Fotos von drei toten Vorgängern von Cassidy verstärken die beunruhigende Grundstimmung. Die Geschichte ist komplex erzählt und die Unterscheidung zwischen Gut und Böse nicht immer ganz einfach, was für jüngere Kinder eine Überforderung darstellen würde (daher knapp mehrheitlich „freigegeben ab 10 Jahren“).

Positivkennzeichnung

Der Film regt zur Auseinandersetzung mit der Arbeitsweise großer (US-)Firmen an sowie dazu, darüber nachzudenken, wie weit man selbst gehen würde bzw. was auf dem Spiel stünde. Auch neue Medientechnologien und die Themen Überwachung bzw. Datenschutz bieten Diskussionsstoff. Obwohl vorhersehbar und mit aufgesetzt wirkender Botschaft versehen, ist der Film für Fans des Genres durchaus interessant (knapp mehrheitlich „annehmbar als Wirtschaftsthriller ab 14 Jahren“).


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