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Titel

Talea

Originaltitel

Talea

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:13:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Katharina Mückstein

DarstellerInnen

Sophie Stockinger (Jasmin), Nina Proll (Eva), Philipp Hochmair (Stefan), Rita Waszilovics (Bewährungshelferin), Andreas Patton (Peter), Eva-Maria Gintsberg (Inge), Lili Epply (Melanie), Megan Werther (Zoe), Alina Schaller (Elena)

Verleiher

filmdelights

Inhalt

Die 14-jährige Jasmin soll mit ihren Pflegeeltern Inge und Peter sowie deren leiblicher Tochter Melanie auf Urlaub nach Italien fahren. Sie hat aber andere Pläne, denn sie will ihre Mutter Eva besser kennenlernen, die erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seit Wochen beobachtet sie Eva und sucht sie an ihrer Arbeitsstelle auf, auch wenn sie von ihr immer wieder zurückgewiesen wird. Nach einem Streit haut Jasmin von zu Hause ab und es gelingt ihr, Eva zu einem gemeinsamen Kurzurlaub auf dem Land zu überreden. Jasmin verschweigt Eva, dass sie weggelaufen ist, und die beiden kommen sich tatsächlich näher. Sie gehen in der Dorfdisco tanzen, spazieren durch die Wälder und rauchen gemeinsam eine Zigarette. Als sich mit dem Zimmervermieter Stefan ein Mann zwischen sie drängt, wird deutlich, wie weit die Erwartungen und Bedürfnisse von Jasmin und Eva auseinanderklaffen.

Alterskennzeichnung

„`Talea´ ist Italienisch für Setzling, der Teil einer Pflanze, den man abbrechen und in die Erde stecken kann und er wird Wurzeln schlagen und ein eigenständiges Gewächs sein.“ (Presseheft) Jugendschutzrelevant sind vor allem die Szenen, in denen die Mutter ihrer Tochter eine Zigarette oder Alkohol geradezu aufdrängt. Auch die Attacke von Melanies Freundin Zoe auf Jasmin, die anschließende Rauferei und Jasmins Flucht könnten für die Allerjüngsten irritierend sein. Ansonsten erklärt der Film sehr wenig und viele Fragen bleiben offen (z.B. warum die Mutter im Gefängnis war und warum die beiden sich nicht sehen konnten). Manches erschließt sich lediglich über das Mienenspiel der Figuren oder symbolisch aufgeladene Bilder (z.B. Fahrradfahrt), was ebenfalls eine Überforderung für die jüngeren Altersgruppen darstellen könnte („freigegeben ab 8 Jahren“).

Positivkennzeichnung

-


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