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Titel

Mr. Morgan´s Last Love

Originaltitel

Mr. Morgan´s Last Love

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Belgien, Deutschland, Frankreich, USA

Länge

01:55:57 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Sandra Nettelbeck

DarstellerInnen

Sir Michael Caine (Matthew Morgan), Clémence Poésy (Pauline Laubie), Justin Kirk (Miles Morgan), Jane Alexander (Joan Morgan), Gillian Anderson (Karen Morgan), Anne Alvaro (Colette Léry), Michelle Goddet (Mme Dune), Yannick Choirat (Lucien)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Matthew Morgan, Philosophie-Professor im Ruhestand aus den USA, ist mit seiner Frau Joan vor einiger Zeit nach Paris gezogen. Vor drei Jahren starb seine große Liebe Joan. Seither zieht Matthew einsam und lebensmüde durch die Straßen, spricht immer noch so gut wie kein Französisch ... Eines Tages begegnet er der jungen Pauline, einer halben Engländerin. Sie animiert ihn, an einem ihrer Tanzkurse teilzunehmen, sie unternehmen Ausflüge aufs Land. Es entsteht eine tiefe Verbindung zwischen ihnen, sie werden einander so etwas wie “Familie”. Von seinen Kindern hat sich Matthew entfremdet. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch ihres Vaters kommen beide nach Paris, Pauline versucht zu vermitteln ...

Alterskennzeichnung

Basierend auf dem französischen Roman von Françoise Dorner behandelt Regisseurin Sandra Nettelbeck (von ihr stammt auch das Drehbuch) Themen wie Familie, Geborgenheit, Glück, Sinn des Lebens, in Würde altern und sterben, Selbstmord, aktive Sterbehilfe. Von Seiten des Jugendschutzes ist neben dieser schweren Thematik auch die sehr düstere, melancholische Grundstimmung, durch die dieser Film geprägt ist, anzuführen. Als bedenklich wurde eine Szene zu Beginn angesehen, in der in einer Rückblende die Frau Mr. Morgans tot in ihrem Bett liegt und er nicht zulassen möchte, dass sie abtransportiert wird. In der sehr langsamen Erzählweise des Films (der übrigens beinahe zwei Stunden dauert) werden diese ernsten Themen allerdings sehr behutsam und dezent aufbereitet. Eindeutig ausgerichtet auf ein erwachsenes Publikum werden zudem keine Identifikationsfiguren für Kinder geboten. Die Empfehlung lautet: freigegeben ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

-


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