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Titel

Das ist das Ende

Originaltitel

This is the End

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

USA

Länge

01:46:45 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Seth Rogen, Evan Goldberg

DarstellerInnen

Jonah Hill (Jonah Hill), James Franco (James Franco), Seth Rogen (Seth Rogen), Jay Baruchel (Jay Baruchel), Danny McBride (Danny McBride), Craig Robinson (Craig Robinson), Michael Cera (Michael Cera), Emma Watson (Emma Watson), Mindy Kaling (Mindy Kaling), David Krumholtz (David Krumholtz), Christopher Mintz-Plasse (Christopher Mintz-Plasse), Rihanna (Rihanna), Martin Starr (Martin Starr)

Verleiher

Sony Pictures Filmverleih GmbH

Inhalt

Jay Baruchel kommt nach Los Angeles zu Seth Rogen auf Besuch. Rogen überredet Jay, zu einer Party ins neue Haus von James Franco mitzugehen. Nicht lange nachdem sie vor Ort sind, kommt es zu einem Erdbeben, das sich bald zu einem Weltuntergangsszenario auswächst. Die meisten Partygäste flüchten, und viele von ihnen kommen im Feuer oder durch Abstürze in Erdspalten zu Tode. Franco, Rogen und Baruchel verbarrikadieren sich gemeinsam mit Jonah Hill und Craig Robinson in Francos Haus. Etwas später stoßen auch Danny McBride und (kurzfristig) Emma Watson dazu. Als es um die Aufteilung von Wasser- und Essensreserven geht, kommt es bald zu Streitereien, denn für jede/n steht die Rettung der eigenen Haut im Vordergrund. Auf der Suche nach einer Erklärung für die seltsamen Vorgänge vor der Haustür stößt Baruchel in der Bibel auf Schilderungen der Apokalypse …

Alterskennzeichnung

Beruhend auf dem Kurzfilm „Jay and Seth Versus the Apocalypse“ (USA 2007) lässt die nun vorliegende Langversion keines der jugendschutzrelevanten Kriterien aus. Von Drogen- und Alkoholkonsum über Gewalt (Schlägereien u. ä.) sowie Gewaltspitzen (z.B. das blutige Aufspießen von Michael Cera auf einer Straßenlampe, die blutige Enthauptung eines um Hilfe bittenden Mannes oder der Wurf eines Messers in Baruchels Oberschenkel), Angst (ausufernde Splatter-Effekte, „Teufel“-Monster usw.), einer verzerrenden Darstellung von Sexualität (z.B. die Diskussionen zu Vergewaltigung und Selbstbefriedigung oder Channing Tatum als „Sex-Hund“), Waffengebrauch (u.a. wird mit einer Pistole herumgespielt), der derben und sexualisierten Sprache, einigen Exorzismus- und Kannibalismus-Szenen bis hin zu Fäkal-Elementen (Erbrechen, Urin trinken…) kommt schlicht und ergreifend alles vor. Besonders problematisch erschienen der Kommission allerdings sämtliche sozialethisch desorientierenden Elemente, wie etwa der menschenverachtende Umgang der Hauptfiguren mit anderen Figuren, aber auch untereinander (z.B. wird eine Frau in den Kopf getreten, Hill betet für den Tod von Baruchel …). Sich angesichts der Katastrophe gegenseitig zu helfen, einander zu retten oder gemeinsam fürs Überleben zu kämpfen – das alles ist überhaupt kein Thema, denn es regieren Oberflächlichkeit und purer Egoismus. Das Ende wirkt scheinheilig, aufgesetzt und unglaubwürdig – und ist daher auch überhaupt kein Ausgleich dafür, was vorher schon alles passiert ist. Insbesondere männliche Jugendliche, die vielleicht sogar Fans der Schauspieler sind und sich vom Plot angesprochen fühlen, könnten angesichts dieser Inhalte bzw. der Art und Weise ihrer Umsetzung nachhaltig Schaden hinsichtlich ihrer ethisch-moralischen Werthaltungen nehmen („freigegeben ab 16 Jahren“).

Positivkennzeichnung

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