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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Ganz weit hinten |
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Originaltitel | The Way, Way Back |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2013 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:44:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Nat Faxon, Jim Rash |
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DarstellerInnen | Carell (Trent), Toni Collette (Pam), Allison Janney (Betty), AnnaSophia Robb (Susanna), Sam Rockwell (Owen), Maya Rudolph (Caitlyn), Liam James (Duncan), Rob Corddry (Kip), Amanda Peet (Joan) |
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Verleiher | ThimFilm GmbH |
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Inhalt | Duncan ist vierzehn Jahre alt und befindet sich mitten in der Pubertät, was an und für sich schon keine leichte Zeit für einen Jugendlichen ist. Dazu kommt noch, dass sein eigener Vater sich nicht für ihn interessiert und seine Mutter einen neuen Freund hat, der sich immer mehr als arroganter Mistkerl entpuppt und seine Freude daran findet, den Jungen coram publico immer wieder zu demütigen und bloßzustellen. Zu allem Unglück muss Duncan den Sommer gemeinsam mit seiner Mutter Pam, ihrem Lover Trent und dessen Tocher Steph in Trents Ferienhaus am Meer verbringen. Seine Mutter Pam ist ihm leider keine große Hilfe, ganz im Gegenteil, sie solidarisiert sich mit Trent, überlässt diesem die Erziehungsarbeit und bemüht sich ausschließlich darum, ihre neue Beziehung zu festigen. Rücksichtslos feiern die Erwachsenen ihren Urlaub mit Weingelagen und niemand interessiert sich für die Probleme des schüchternen Duncan. Aus lauter Verzweiflung versucht er mit Hilfe eines Ferienjobs im “Water Wizz Vergnügungspark” dem familiären Umfeld zu entkommen und lernt dort den Park-Manager Owen kennen, der zwar selbst das Erwachsenwerden verweigert, aber gerade dadurch ein offenes Ohr und jede Menge Verständnis für Duncan hat und einen positiven Einfluss auf den Jungen ausübt ... |
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Alterskennzeichnung | „Ganz weit hinten“ ist eine sensible und einfühlsame Coming-of-Age-Komödie, die in den 80er Jahren spielt und den schwierigen Werdegang eines schüchternen Jungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beschreibt. Als für den Jugendschutz relevant erachtete die Kommission die zum Teil derbe Sprache, den ausschweifenden Alkoholkonsum der Erwachsenen und auch den, allerdings nicht explizit gezeigten Drogenkonsum. Auch der Umgang der Erwachsenen mit Jugendlichen und das Ignorieren derer Probleme könnte bei einem jüngeren Publikum zu Verunsicherung und Verstörung führen. Daher empfiehlt die Kommission eine Altersfreigabe ab 8 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | In ihrem Regiedebüt greifen die beiden, für ihr Drehbuch zu „The Descendants“ Oscar-geadelten Neoregisseure Jim Rash und Nat Faxon, die Geschichte des Erwachsenwerdens eines schüchternen und verunsicherten Jungen auf, der dank eines unkonventionellen und unangepassten Mentors zu sich selbst findet und ein dringend notwendiges Maß an Selbstbewusstsein erlangt. Sensibel und authentisch beschreibt der Film die schwierige Zeit der Adoleszenz, ohne in den Kitsch abzugleiten oder unglaubwürdig zu wirken, obwohl natürlich einige Charaktere des Filmes überzeichnet dargestellt werden. Ein herausragendes Schauspielerensemble verleiht der Handlung zusätzliche Glaubwürdigkeit, wobei besonders der Darsteller des jungen Duncan zu erwähnen ist, der es als Hauptidentifikationsfigur ausgezeichnet versteht, den inneren Konflikten und der Isolation und Orientierungslosigkeit, die mit diesem Alter einhergehen, Ausdruck zu verleihen. Für Jugendliche kann der Film durchaus als Beispiel dienen, wie man trotz widriger Umstände und familiärem Chaos zu einem gesunden Selbstvertrauen finden kann. Die Kommission erachtet den Film als „empfehlenswert ab 10 Jahren als Coming-of-Age-Komödie“. |
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