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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Medicus |
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Originaltitel | Der Medicus |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2013 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 02:35:13 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Philipp Stölzl |
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DarstellerInnen | Tom Payne (Medicus Rob Cole), Emma Rigby (Rebecca), Stellan Skarsgård (Bader), Sir Ben Kingsley (Ibn Sina), Olivier Martinez (Shah Ala ad-Daula), Michael Marcus (Mirdin), Elyas M'Barek (Karim), Fahri Yardim (Davout Hossein), Dominique Moore (Despina), Stanley Townsend (Bar Kappara), Michael Jibson (Stratford Monk), Mourad Zaoui |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Verfilmung des titelgebenden, erfolgreichen Romans von Noah Gordon: In England im beginnenden Hochmittelalter entdeckt der junge Rob Cole, dass er über eine besondere Gabe verfügt. Er verspürt bei einer Berührung mit seiner Hand, dass seine Mutter, die an der „Seitenkrankheit“ (Blinddarmentzündung) leidet, sterben wird. Hilflos muss er erleben, wie sich seine Vorahnung erfüllt. Seine jüngeren Geschwister werden aufgeteilt und er selbst bleibt auf sich allein gestellt. Er schließt sich bei einem fahrenden Bader an, der ihm nach anfänglicher Skepsis schließlich neben seinen Taschenspielertricks auch die eher dürftigen Grundlagen der mittelalterlichen Heilkunde weitergibt. Cole erkennt schnell, dass diese Methoden nur bedingt hilfreich sind und dass er selbst nach größerem Wissen strebt. Nachdem er die Heilung einer Augenerkrankung des Baders durch einen jüdischen Heilkundigen erlebt, entschließt er sich, in das persische Isfahan zu reisen und dort den berühmten Universalgelehrten Ihn Sina zu suchen und von ihm zu lernen. Die Reise ist gefährlich und so tarnt er sich sogar als jüdischer Mann, um überhaupt eine Chance zu haben. Getrieben von seinem Wissensdurst nimmt der junge Rob alle Strapazen auf sich, muss Opfer erbringen und sich seinen Weg erkämpfen. So trägt er auch selbst schließlich zu neuen Erkenntnissen bei und erfährt auch Freundschaft und wahre Liebe … |
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Alterskennzeichnung | Die Verfilmung des Erfolgsromans bietet etliche belastende Szenen und Inhalte: Der Tod der Mutter, diverse Szenen – u.a. bei „Behandlungen“ (z.B. Amputation einer Zehe, Pestkranke etc.) und auch Schlachtenszenen. Auch das (erstmalige) Sezieren einer Leiche wird – allerdings eher unblutig – gezeigt und die Hauptpersonen sind vielfach Bedrohungen ausgesetzt. Neben diesen Elementen erschließt sich aber auch der märchenhafte Charakter der Erzählung (die „Gabe“ Coles), die sich zu einem guten Ende hin entwickelt, weiters bietet die historisch angesiedelte Geschichte eine entsprechende Distanzierungsmöglichkeit. Zu erwähnen ist noch die Filmlänge von ca. 155 Minuten. Ab einem Alter von 12 Jahren dürfte die Einordnung des Gezeigten durchaus gegeben sein und keine Überforderung darstellen. Es wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Die Romanverfilmung bietet neben der bildgewaltigen Darstellung mit bekannten Stars auch einige inhaltlich interessante Aspekte. Die Darstellung des mittelalterlichen Umfelds wirkt, wenn auch historisch fraglich, gelungen und es werden verschiedene interessante Aspekte angesprochen. So wird das Streben nach Wissen auch gegen verschiedene Glaubenspositionen – 3 Weltreligionen, die der Wissenschaft und Medizin ablehnend gegenüberstehen – dargestellt. Die etwas oberflächlich gezichneten historischen Abläufe können zur Auseinandersetzung mit der Geschichte anregen. Annehmbar als Romanverfilmung mit historischen Bezügen ab 14 Jahren. |
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