Filmdatenbank der Jugendmedienkommission (JMK)

Details zu einem Film

Titel: Die Pute von Panem - The Starving Games

Originaltitel: The Starving Games
Filmtyp: Langfilm
Herstellungsjahr: 2013
Herkunftsländer: USA
Länge: 01:22:57 (hh:mm:ss)
Sprachversion: dt.synchr.
Sprache Ton
Regie: Jason Friedberg, Aaron Seltzer
DarstellerInnen: Maiara Walsh (Kantmiss Evershot), Brant Daugherty (Dale), Alexandria Deberry, Cody Christian (Peter Malarky), Nick Gomez (Avatar), Diedrich Bader (Präsident Snowballs), Lauren Bowles (Effoff), Eric Buarque (Bruce Willis), Joseph Aviel (Arnold Schwarzenegger)
Verleiher: Constantin Film

Inhalt: Für die Starving Games, einem TV-Event des Präsidenten Snowball, bei dem es um Leben und Tod geht, werden die Teilnehmer/innen im Rahmen einer Zeremonie von Effoff gezogen. Als die 12-jährige Petunia Evershot ausgewählt wird, meldet sich ihre ältere Schwester Kantmiss freiwillig, um sie zu retten. Kantmiss lässt ihren Freund Dale zurück und geht mit großem Siegeswillen in die Spiele, denn als Preise winken Lebensmittel. Aus ihrem Distrikt nimmt auch noch der Bäckerssohn Peter Malarky an den Spielen teil, der in sie verliebt ist.

Alterskennzeichnung: Die Parodie auf „Die Tribute von Panem – Catching Fire“, die von den Zuseher/innen auch als solche erkannt werden können muss (ab 10-12 Jahren), ist gespickt mit Anspielungen und Zitaten (allerdings auch auf andere Filme bzw. Personen). Die „Gags“ sind dabei stets unter der Gürtellinie bzw. sozialethisch desorientierend (z.B. „Gandalf“ als notgeiler alter Mann oder die sexuell anzüglichen Namen beim Ziehen der Teilnehmer/innen), politisch unkorrekt (z.B. Witze über dickleibige Menschen wie Oprah Winfrey) und sexistisch (z.B. Cheerleaderinnen mit übertrieben spitzen Brustwarzen). Auch Szenen mit Ekel- und Fäkal-Humor kommen nicht zu kurz (z.B. das Herumbohren in einer eitrigen Wunde auf Peters Rücken). Gewalthaltige Szenen, also Tötungen und Verstümmelungen, das Bewerfen von Menschen mit Bierflaschen oder Kanonenkugel-Treffer im Genitalbereich sind insofern problematisch, als sie zwecks „Unterhaltung“ häufig mehrmals wiederholt oder auch in Zeitlupe gezeigt werden. Auch aufgrund verstörender Einzelbilder (z.B. die weggetretene Mutter von Kantmiss), der derben Sprache sowie des menschenverachtenden Grundtenors „freigegeben ab 12 Jahren“.

Positivkennzeichnung:  -

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