DarstellerInnen | Alexander Fehling (Eddie), Michael Bully Herbig (Buddy), Mina Tander (Lisa), Jann Piet Puddu (Sammy), Daniel Zillmann (Hütte), Christian Berkel (Dr. Küster), Alexander Wüst (Andi), Nic Romm (Flo), Tim Wilde (Polizist 1), Siegfried Terpoorten (Polizist 2), Peter Jordan (Dr. Brandt), Daniel Wiemer (Dieb), Alexander Schubert (Franco Tillmann), Sirk Radzei (Thomas), Christian Koch (Paul), Franziska Schlattner (Caro), Linda Löbel (Eva), Dominic Boeer (Rezeptionist), Judith Hoersch (Babsi), Katharina Friedl (Kerstin), Nadine Schreier (Pflegerin Britta), Herman van Ulzen (Prof. Steiger), Horst Sachtleben (Herr Kosse), Sabine Hahn (Oma Haberland), Renate Delfs (Oma Schippe), Carl Heinz Choynski (Opa Sören), Hannes Stelzer (Schweizer), Manou Lubowski (Einsatzleiter) |
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Inhalt | Eddie hat jede Menge Geld, fährt schnelle Autos und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Für die Geschäftsführung der Firma seines verstorbenen Vaters bleibt neben diesem Partyleben so gut wie keine Zeit. Zudem sinken die Umsätze rasant aufgrund seines negativen Images. Doch dann tritt Buddy in sein Leben, sein Schutzengel? Er begleitet ihn auf Schritt und Tritt und überflutet ihn mit Vorschlägen, sein Leben zu ändern. Eddie versucht vergeblich, ihn loszuwerden, und das Chaos wächst und wächst, Buddy ist noch Schutzengel-Anfänger... Freunde und alle Welt, die diesen ständigen Begleiter schließlich weder sehen noch hören können, zweifeln an Eddies Verstand. Und dann gibt es da noch Lisa, Betreuerin in einer Seniorenresidenz... |
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Alterskennzeichnung | Der neue Film von Michael “Bully” Herbig ist sehr hektisch und schrill inszeniert. Rasante Verfolgungsjagden werden auch durch die Tonebene verschärft. Dass sich ein neunjähriger Bub mit seinem Skateboard ganz selbstverständlich an Autos hängt, um sich schneller fortbewegen zu können, wird nicht hinterfragt. Die Sprache und einige Szenen wurden als etwas derb und anzüglich eingestuft. Die Schilderung von Eddies Selbstmordversuchen, eine Geiselnahme in einer Bank (u. a. auch von Lisas Sohn Sammy) werden aber relativ schnell positiv aufgelöst. Eddie wird einige Male von einem Auto über- bzw. angefahren, vor allem das erste Mal ist das mit einem besonders starken Schreckmoment verbunden. Im Lauf des Films wird allerdings klar, dass sich die Hauptfiguren nie ernstlich in Gefahr befinden. Diese Komödie ist lange nicht wirklich einzuordnen, was eine verstörende Wirkung für die Jüngsten zur Folge haben könnte. Ab einem Alter von 8 Jahren sollten die genannten Elemente richtig einstufbar und keine desorientierende Wirkung zu befürchten sein: freigegeben ab 8 Jahren.
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