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Titel

Mandela: Der lange Weg zur Freiheit

Originaltitel

Mandela: Long Walk To Freedom

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2013

Herkunftsländer

Südafrika / South Afrika, USA

Länge

02:27:01 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Justin Chadwick

DarstellerInnen

Idris Elba (Nelson Mandela), Naomie Harris (Winnie Mandela), Tony Kgoroge (Walter Sisulu), Riaad Moosa (Ahmed Kathrada), Fana Mokoena (Govan Mbeki), Robert Hobbs (Cheif Warden), Gys De Villiers (FW De Klerk), Mark Elderkin (Sophiatown Polizist), Carl Beukes (Niel Barnard), Grant Swanby (Sergeant Voster), Terry Pheto (Evelyn)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Angelehnt an Nelson Mandelas Autobiografie erzählt der Film in mehr als zwei Stunden sein Leben von der Kindheit bis zum Beginn seiner Präsidentschaft. Dabei werden sowohl sein Privatleben als auch seine politische Laufbahn gezeigt, die von seiner Tätigkeit als Anwalt zum friedlichen Widerstandskämpfer und ANC-Mitglied führt, die ihn unter dem repressiven Regime zum gewaltsamen Widerstand bringt, dann zu 27 Jahren im Gefängnis und schließlich - nach seiner Freilassung und Verhandlungen mit dem herrschenden Regime - zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas macht.

Alterskennzeichnung

Gewalt, die vor allem als Polizeigewalt auftritt, wird von der Kommission als vorrangiger Einschränkungsgrund gesehen. Polizisten treten einen Freund Mandelas zu Tode, bei Demonstrationen schießen sie willkürlich in die Menge, Mandelas Ehefrau Winnie Mandela wird gewaltsam von ihren Kindern getrennt, inhaftiert und gefoltert. Auch innerhalb der Townships kommt es zur Gewalteskalation und zahlreichen Toten, darunter auch Kinder. Zunächst zieht die Kommission eine Freigabe ab 14 in Betracht, da die gezeigte Gewalt aber nicht spekulativ inszeniert wird, sondern vor allem das Verständnis für zeitgeschichtlich bedeutende Ereignisse fördert, wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen.

Positivkennzeichnung

Die Kommission findet grundsätzlich empfehlenswert, dass der Film einen Zugang zu Mandelas politischem Wirken sowie zum Thema Apartheid ermöglicht. Doch die erste Stunde, die mit einer Vielzahl von privaten biografischen Details gespickt ist, sowie die Länge des Werkes können es Jugendlichen erschweren, dem Streifen zu folgen. Die Kommission entscheidet sich so für ein „annehmbar ab 14 als Biografie“.


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